Was ist SEO? So maximierst du die Sichtbarkeit deines Business zu 100%

Was ist SEO? So maximierst du die Sichtbarkeit deines Business zu 100%

In einer zunehmend digitalen Welt ist Sichtbarkeit im Internet ein entscheidender Erfolgsfaktor für Unternehmen, Selbstständige und Vereine. Wer online nicht gefunden wird, verliert potenzielle Kunden – noch bevor der erste Kontakt entsteht. Genau hier kommt SEO (Suchmaschinenoptimierung) ins Spiel.

Google Optimierung sorgt dafür, dass deine Website bei Google und anderen Suchmaschinen möglichst weit oben erscheint – und zwar genau dann, wenn Menschen nach deinen Produkten oder Dienstleistungen suchen. Doch was steckt konkret hinter dem Begriff „SEO“? Wie funktioniert Suchmaschinenoptimierung und warum ist sie so wichtig für dein Business?

In diesem Beitrag bekommst du einen praxisnahen Überblick über die Grundlagen von Suchmaschinenoptimierung, lernst, welche Maßnahmen dir wirklich helfen, und erfährst, wie du ohne großes Marketingbudget online sichtbar wirst.

Was ist SEO eigentlich genau?

Der Begriff SEO steht für „Search Engine Optimization“, also Suchmaschinenoptimierung. Gemeint sind alle Maßnahmen, die dazu führen, dass eine Website in den organischen (also unbezahlten) Suchergebnissen besser platziert wird.

Ziel ist es, bei relevanten Suchanfragen möglichst weit oben bei Google zu erscheinen – denn Studien zeigen: Über 90 % der Nutzer klicken auf ein Ergebnis auf der ersten Seite. Wer dort nicht auftaucht, wird schlicht übersehen.

Website Optimierung ist also kein „nice to have“, sondern eine essenzielle Maßnahme, um online sichtbar zu werden und neue Kunden zu gewinnen. Das gilt für Dienstleister ebenso wie für Online-Shops, lokale Unternehmen oder Vereine.

Die Suchmaschinenoptimierung umfasst drei große Bereiche:

1. Technisches Google-Optimierung
Hier geht es um technische Aspekte deiner Website: Ladezeit, mobile Optimierung, strukturierter Code, sichere Verbindung (SSL) und saubere Weiterleitungen. All das sorgt dafür, dass Google deine Seite besser crawlen und indexieren kann.

2. OnPage Google-Optimierung
Das betrifft alle Inhalte auf deiner Website – also Texte, Bilder, Überschriften, interne Verlinkungen, Meta-Beschreibungen und mehr. Ziel ist es, relevante Inhalte für deine Zielgruppe bereitzustellen und diese für Suchmaschinen verständlich aufzubereiten.

3. OffPage Google-Optimierung
Dieser Bereich dreht sich um externe Signale – vor allem um Backlinks, also Verlinkungen von anderen Websites auf deine Seite. Je vertrauenswürdiger und themenrelevanter diese Quellen sind, desto besser wird deine Seite bewertet.

Es ist also ein Zusammenspiel aus Technik, Inhalt und Reputation.

Warum SEO ein echter Gamechanger für dein Business ist

Stell dir vor, du betreibst eine kleine Hundeschule in Nürnberg. Jemand googelt „Welpenkurs Nürnberg“ – und landet direkt auf deiner Website. Ohne Werbung, ohne Empfehlung. Einfach nur, weil du deine Inhalte suchmaschinenfreundlich aufbereitet hast.

Genau das ist die Stärke von Online Sichtbarkeitsoptimierung: Du wirst dort sichtbar, wo Menschen aktiv nach deinem Angebot suchen. Und das oft zu einem Zeitpunkt, an dem die Kauf- oder Entscheidungsbereitschaft besonders hoch ist.

Ein Beispiel aus der Praxis: Ein Einzelcoach aus Berlin hat seine Angebotsseite für „Burnout Coaching“ optimiert. Innerhalb von sechs Monaten stieg er von Platz 35 auf Platz 4 – und verzeichnete eine Verdreifachung der Anfragen über das Kontaktformular.

Google Optimierung hilft dir, unabhängig von Plattformen wie Instagram oder Facebook zu arbeiten. Du wirst weniger abhängig von bezahlten Anzeigen. Und du baust dir Schritt für Schritt eine nachhaltige Sichtbarkeit auf, die auch dann wirkt, wenn du mal nicht online bist.

Erste Organische Ranking Strategie für mehr Sichtbarkeit

Du musst kein Marketing-Genie oder Tech-Profi sein, um SEO erfolgreich umzusetzen. Hier sind ein paar Maßnahmen, mit denen du heute starten kannst:

1. Klarer Fokus: Worum geht’s auf deiner Seite?
Jede Seite deiner Website sollte ein klares Thema haben. Vermeide es, zu viele Inhalte auf einer Seite unterzubringen. Wenn du zum Beispiel Coaching für Führungskräfte UND Achtsamkeitstrainings anbietest, lohnt es sich, zwei separate Unterseiten anzulegen – jeweils mit passenden Texten und Suchbegriffen.

2. Nutze relevante Suchbegriffe – aber sinnvoll
Verwende Begriffe, die deine Zielgruppe tatsächlich nutzt. Tools wie Ubersuggest oder der kostenlose Keyword Planner von Google helfen dir, passende Begriffe zu finden. Achte dabei auf eine natürliche Integration im Text – kein Keyword-Stuffing.

3. Optimiere deine Titel und Beschreibungen
Der Titel einer Seite (Title Tag) und die Meta-Beschreibung sind das Erste, was Nutzer in den Suchergebnissen sehen. Mach hier klar, was du anbietest, und verwende dein Fokus-Keyword. Beispiel: „Ernährungsberatung in Frankfurt – individuell & ganzheitlich“.

4. Schreibe hilfreiche Inhalte – regelmäßig
Blogartikel, Anleitungen, Ratgeber – Inhalte, die echten Mehrwert bieten, werden nicht nur besser gefunden, sondern auch häufiger geteilt und verlinkt. Gute Inhalte bringen dir langfristig Besucher, stärken deine Expertise und helfen bei der Kundenbindung.

5. Nutze interne Verlinkungen
Wenn du mehrere Seiten oder Beiträge hast, verlinke sie sinnvoll untereinander. Das hilft nicht nur deinen Besuchern bei der Orientierung, sondern zeigt auch Google, welche Inhalte zusammengehören.

Solltest du vorhaben, dein Online Sichtbarkeitsoptimierung allein auf Vordermann zu bringen, dann empfehle ich dir meinen Beitrag: SEO selber machen 

SEO-Analyse am Computerarbeitsplatz

Geduld, Konsistenz und Qualität – das Geheimrezept für SEO

Website Optimierung ist kein einmaliges Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess. Ergebnisse kommen nicht über Nacht – aber sie sind dafür umso nachhaltiger. Wer regelmäßig an seiner Seite arbeitet, gute Inhalte erstellt und seine Zielgruppe kennt, wird langfristig belohnt.

Google ändert regelmäßig seine Algorithmen – doch der Kern bleibt gleich: Websites, die nützlich, aktuell und vertrauenswürdig sind, werden bevorzugt.

Mein Tipp: Plane dir jede Woche 1–2 Stunden ein, um an deiner Website zu arbeiten. Sei es für einen neuen Blogbeitrag, die Optimierung deiner Angebotsseite oder den Aufbau eines Profils bei Google Unternehmensprofil. Schritt für Schritt entsteht so eine digitale Präsenz, die wirkt.

FAQ: Google-Optimierung und SEO

Was versteht man eigentlich unter SEO und warum ist es für Unternehmen so wichtig?

SEO steht für „Search Engine Optimization“ (Suchmaschinenoptimierung) und umfasst alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine Website in den organischen Suchergebnissen von Google & Co. besser sichtbar zu machen. SEO stellt sicher, dass potenzielle Kunden die Angebote und Informationen eines Unternehmens schnell finden – und zwar genau dann, wenn Interesse oder Bedarf bestehen. Da rund 90% aller Nutzer auf ein Ergebnis der ersten Google-Seite klicken, ist eine Top-Platzierung entscheidend für Reichweite, Kundenanfragen und Umsatz.

Welche Grundbausteine gehören zur nachhaltigen Suchmaschinenoptimierung?

SEO basiert auf drei Säulen: Technische SEO, OnPage-Optimierung und OffPage-Optimierung. Die technische SEO sorgt u.a. für kurze Ladezeiten, mobile Optimierung und eine sichere, gut strukturierte Website. OnPage-SEO umfasst die Erstellung relevanter Inhalte, die sinnvolle Platzierung von Keywords und eine gute interne Verlinkung. OffPage-SEO bezieht sich vor allem auf den Aufbau thematisch passender und vertrauenswürdiger Backlinks von anderen Websites.

Wie schnell zeigen SEO-Maßnahmen messbare Ergebnisse?

Suchmaschinenoptimierung ist kein einmaliges Projekt, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Erste Verbesserungen können oft nach wenigen Wochen sichtbar werden, nachhaltige Erfolge – wie stabile Top-Rankings und kontinuierlicher Traffic-Zuwachs – entstehen meist erst nach mehreren Monaten konsequenter Arbeit. Entscheidend ist dabei die regelmäßige Pflege der Inhalte, Anpassung an aktuelle Google-Updates und das kontinuierliche Beobachten und Optimieren der Ergebnisse

Kann ich SEO auch ohne großen Geldaufwand selbst umsetzen?

a, viele Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung lassen sich auch ohne großes Marketingbudget selbst umsetzen: Dazu zählen die Keyword-Recherche (z. B. mit Google-Tools), das Schreiben von hilfreichen und strukturierten Inhalten, die Optimierung von Meta-Daten und die Pflege von Backlinks. Vor allem Kontinuität, Praxisnähe und Wissen über die wichtigsten Google-Ranking-Faktoren sind dazu essenziell – auf dieser Basis kann fast jeder SEO-Erfolge erzielen, auch im lokalen Umfeld oder in Nischenmärkten

Wie erkenne ich, ob meine SEO-Maßnahmen erfolgreich sind?

Erfolg im SEO zeigt sich in steigendem Besucherzahlen, besseren Platzierungen für wichtige Keywords, längeren Verweildauern und mehr Anfragen oder Verkäufen. Mit kostenlosen Tools wie der Google Search Console, Google Analytics oder SEO-Sichtbarkeitsindexern lässt sich genau verfolgen, wie die eigene Seite performt, welche Inhalte besonders erfolgreich sind und wo noch Optimierungsbedarf besteht. Regelmäßige Analyse und Anpassung sind dabei ebenso wichtig wie die Umsetzung der SEO-Maßnahmen selbst

Breadcrumb Navigation clever nutzen – 5 starke Vorteile

Breadcrumb Navigation clever nutzen – 5 starke Vorteile

Breadcrumb Navigation ist eines dieser kleinen, aber mächtigen Elemente auf einer Webseite, die oft unterschätzt werden – bis man sie plötzlich braucht. Stell dir vor, du klickst dich durch verschiedene Seiten, landest in einer Unterkategorie und willst wieder zurück – aber wie? Der klassische „Zurück“-Button hilft da nur bedingt. Eine Breadcrumb Navigation zeigt dir genau, wo du gerade bist und ermöglicht dir, mit einem Klick zu einem übergeordneten Bereich zurückzukehren. Besonders auf umfangreichen Webseiten oder Online-Shops ist das eine enorme Hilfe – für dich und vor allem für deine Besucher.

Warum Breadcrumbs auf deiner Webseite nicht fehlen dürfen

Mir ist das Thema das erste Mal bewusst begegnet, als ich an einer größeren WordPress-Seite für einen Kunden gearbeitet habe – ein Blog mit mehreren Kategorien, Unterkategorien und zig Beiträgen. Die Struktur war gut, keine Frage. Aber beim Testen der Seite fiel mir auf, dass ich mich oft verloren fühlte. Selbst ich – der Entwickler – musste mehrfach überlegen, wie ich zur übergeordneten Kategorie zurückkam. Für Besucher ohne technisches Know-how musste das frustrierend sein. Also baute ich Breadcrumbs ein. Und siehe da: Die Navigation wurde plötzlich glasklar. Die Verweildauer stieg, die Absprungrate sank – und das Feedback vom Kunden war durchweg positiv.

Das bringt dir eine Breadcrumb Navigation:

  • Bessere Orientierung: Nutzer sehen sofort, wo sie sich auf der Seite befinden.

  • Klickfreundliche Navigation: Mit einem Klick zurück zur übergeordneten Kategorie.

  • Mehr SEO-Sichtbarkeit: Google versteht deine Seitenstruktur besser und zeigt Breadcrumbs in den Suchergebnissen an.

  • Höhere Nutzerzufriedenheit: Wer sich nicht verirrt, bleibt länger auf deiner Seite.

Was genau ist eine Breadcrumb Navigation?

Der Begriff „Breadcrumb“ stammt aus dem Märchen von Hänsel und Gretel. Die beiden Kinder streuen Brotkrumen, um den Weg zurück nach Hause zu finden. Im Webdesign bedeutet das nichts anderes als eine digitale Spur, die Nutzern zeigt, wie sie sich durch die Seite bewegt haben oder wie die Struktur aufgebaut ist.

Ein typischer Breadcrumb-Pfad sieht so aus: Startseite > Blog > WordPress > Breadcrumb Navigation

Jeder dieser Begriffe ist anklickbar – bis auf den letzten, der die aktuelle Seite markiert. Das macht es kinderleicht, sich in einer Seite zurechtzufinden.

SEO-Boost mit Breadcrumbs

Breadcrumbs sind nicht nur für die Nutzer da. Auch Suchmaschinen profitieren davon. Wenn du sie sauber einsetzt, kann Google deine Seitenstruktur besser verstehen – und das wirkt sich direkt positiv auf dein SEO-Ranking aus. Die Google Developer Seite zu Breadcrumb Markup hilft dir dabei, solche Strukturen auch technisch korrekt umzusetzen. In den Suchergebnissen werden oft die Breadcrumbs anstelle der URL angezeigt – das erhöht die Klickrate.

Breadcrumbs in WordPress einbauen

Variante 1: Mit dem Plugin Rank Math

Besonders einfach geht das mit dem SEO-Plugin Rank Math. Du kannst Breadcrumbs mit wenigen Klicks aktivieren und per Shortcode oder Code-Snippet in dein Theme einfügen. Eine ausführliche Anleitung findest du in der offiziellen Rank Math-Dokumentation.

Variante 2: Mit dem Plugin „Breadcrumb NavXT“

Dieses Plugin wird von vielen großen Seiten genutzt. Es ist zuverlässig, flexibel und ermöglicht dir die einfache Integration und Konfiguration.

Design-Tipps: So sehen Breadcrumbs modern aus

Nur weil etwas funktional ist, muss es nicht alt aussehen. Mit ein paar Tricks kannst du Breadcrumbs elegant in dein Design integrieren:

  • Dezente Farben, kleiner Text
  • Trennzeichen wie „/“ oder „>“
  • Gute Abstände zwischen den Elementen
  • Mobilfreundlich durch horizontales Scrollen
  • Eigenes CSS für durchgängiges Styling

Weitere Tipps bekommst du bei der Nielsen Norman Group, einer UX-Instanz.

Wann Breadcrumbs sinnvoll sind – und wann nicht

Unverzichtbar bei:

  • Mehrstufigen Blogs

  • Online-Shops mit Produktfilter

  • Webseiten mit verschachtelter Navigation

Nicht nötig bei:

  • One-Pagern

  • Landingpages mit Fokus auf eine Aktion

Diese Fehler solltest du vermeiden

Auch bei Breadcrumbs kann man einiges falsch machen:

  • Unlogische Reihenfolge: Immer vom Allgemeinen zum Spezifischen
  • Nicht klickbare Zwischenpfade: Nur das letzte Element darf nicht klickbar sein
  • Zu viel auf einmal: Keine Doppelungen mit Menüleisten

Search Engine Journal zeigt weitere typische SEO-Fehler im Umgang mit Breadcrumbs.

Fazit: Schnell eingebaut – langfristiger Effekt

Mit Breadcrumbs gibst du deiner Seite mehr Struktur, deinen Nutzern mehr Klarheit und Google mehr Kontext. Es ist eine der einfachsten Maßnahmen, die sofort spürbar wirken.

Weitere Tipps findest du bei:

Und vergiss nicht: Mit der Google Search Console kannst du prüfen, ob Google deine Breadcrumbs richtig erkennt. Rank Math hilft dir, die dafür nötigen strukturierten Daten korrekt einzubinden.

Jetzt bist du dran. Teste es – deine Besucher werden es lieben.

FAQ: Breadcrumb Navigation – 5 starke Vorteile

Was ist eine Breadcrumb Navigation und wie funktioniert sie auf Webseiten?

Breadcrumb Navigation, auch als Brotkrumen-Navigation bezeichnet, zeigt den Nutzern über eine anklickbare Pfadstruktur, wo sie sich innerhalb der Seitenhierarchie befinden – z. B: Startseite > Blog > Kategorie > Beitrag. Jeder Zwischenschritt (außer der aktuelle) ist klickbar und ermöglicht so, mit einem Klick zu einer übergeordneten Ebene zurückzukehren. Das erleichtert besonders auf großen Webseiten die Orientierung und verringert das Risiko, sich zu „verlaufen“

Wie verbessert eine Breadcrumb Navigation die Benutzerfreundlichkeit (Usability)?

Breadcrumbs helfen Besuchern, ihren aktuellen Standort zu erkennen und schnell zu vorherigen Seiten zurückzukehren, ohne mehrfach auf „Zurück“ klicken zu müssen. Das verbessert die Nutzerführung, senkt die Absprungrate und kann dazu führen, dass Besucher länger auf der Seite bleiben, weil sie mühelos neue Inhalte und Ebenen erkunden können

Welche konkreten SEO-Vorteile bringt die Nutzung von Breadcrumbs?

Breadcrumb Navigation steigert die interne Verlinkung und erleichtert Suchmaschinen wie Google das Erkennen und Crawlen der Seitenstruktur. Richtig umgesetzt erscheinen Breadcrumbs oft in den Google-Suchergebnissen statt einer langen URL, was die Klickrate (CTR) erhöht. Strukturiert eingesetzte Breadcrumbs helfen Suchmaschinen zudem, Kategorien, Beziehungen und wichtige Inhalte besser zu bewerten – das kann das Ranking und die Sichtbarkeit einer Webseite nachhaltig verbessern

Welche Fehler sollten bei der Integration von Breadcrumbs vermieden werden?

Ein häufiger Fehler ist die unlogische Reihenfolge (immer vom Allgemeinen zum Spezifischen!), das Nicht-Klickbar-Machen von Zwischenpfaden (nur das letzte Element darf nicht klickbar sein) oder das Weglassen klarer Trennzeichen. Auch das doppelte Anzeigen von Menüpunkten, fehlende Mobilfreundlichkeit und ungepflegte Breadcrumb-Pfade stören Nutzer und schwächen die SEO-Effekte. Wichtig ist außerdem die technische Einbindung von strukturierten Daten für Google, um die Vorteile voll auszuschöpfen

Wann ist der Einsatz von Breadcrumbs besonders sinnvoll – und wann nicht?

Breadcrumbs entfalten ihr Potenzial vor allem auf Websites mit mehrstufiger Struktur: große Blogs, Online-Shops, Kategoriesysteme oder komplexe Unternehmensseiten profitieren stark. Für einfache Onepager, Single-Landingpages oder sehr flache Seitenarchitekturen ist der Mehrwert begrenzt, da es dort keine verschachtelten Ebenen gibt. In solchen Fällen kann zugunsten der Übersichtlichkeit auf Breadcrumbs verzichtet werden

Warum Handwerker jetzt digital aufrüsten müssen!

Warum Handwerker jetzt digital aufrüsten müssen!

Der digitale Wandel im Handwerk – und warum du nicht zurückbleiben solltest

Die Situation für  Handwerker hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Während früher persönliche Empfehlungen oder gedruckte Branchenbücher die Hauptquelle für Kundenanfragen waren, läuft heute ein Großteil der Aufträge über das Internet. Eine Webseite ist längst kein Luxus mehr, sondern ein wesentliches Werkzeug, um Kunden zu gewinnen, Vertrauen aufzubauen und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

Studien zeigen, dass mehr als 80 % der Verbraucher online nach Handwerkern suchen, bevor sie eine Entscheidung treffen. Doch das reicht nicht aus – denn über 50 % der Nutzer klicken nur auf die ersten drei Google-Ergebnisse. Wer mit seinem Betrieb nicht unter den Top-Ergebnissen zu finden ist, hat kaum eine Chance, von potenziellen Kunden wahrgenommen zu werden. Tatsächlich scrollen rund 90 % der Suchenden nicht einmal auf die zweite Google-Seite. Wer keine starke Online-Präsenz hat, wird schlichtweg übersehen – während die Konkurrenz mit einer gut optimierten Webseite Aufträge sichert.

Traditionelle Handwerkswerkzeuge auf dunklem Holztisch – Symbol für echtes Handwerk

Die Webseite als digitale Visitenkarte und Vertrauensfaktor

Neben der Sichtbarkeit spielt Vertrauen eine entscheidende Rolle. Kunden möchten sicher sein, dass sie einen kompetenten und seriösen Handwerker beauftragen. Eine professionell, gut gestaltete Webseite vermittelt genau dieses Vertrauen. Wer eine einfache, veraltete oder schwer zu erlernende Webseite hat, riskiert, Kunden zu verlieren, noch bevor sie überhaupt Kontakt aufnehmen.

Besonders wichtig ist eine klare „Über uns“-Seite , die die Werte und Stärken des Unternehmens präsentiert. Echte Kundenbewertungen und Referenzprojekte schaffen zusätzliches Vertrauen und zeigen, dass der Betrieb erfolgreich arbeitet. Viele Betriebe unterschätzen den Einfluss von Kundenstimmen und lesen dabei über 90 % der Verbraucher-Online-Bewertungen, bevor sie sich für eine Dienstleistung entscheiden. Wenn ein Sanitärbetrieb beispielsweise zahlreiche positive Rezensionen auf Google vorweisen kann, wird er deutlich kontaktiert als ein Konkurrent ohne Bewertungen.

Auch eine einfache und schnelle Kontaktmöglichkeit spielt eine große Rolle. Viele Betriebe setzen immer noch ausschließlich auf eine Telefonnummer, doch viele Kunden suchen außerhalb der Geschäftszeiten nach einem Handwerker. Ein Online-Terminbuchungssystem oder eine WhatsApp-Integration erleichtert die Kontaktaufnahme erheblich. 

Technische Optimierung für eine bessere Auffindbarkeit

Die technische Qualität einer Webseite beeinflusst nicht nur das Nutzererlebnis, sondern auch das Ranking bei Google. Google bevorzugt schnelle, mobil optimierte Seiten – und das aus gutem Grund. Über 70 % der Kunden suchen über ihr Smartphone nach einem Handwerker. Lädt eine Webseite zu langsam oder wird sie nicht korrekt dargestellt, springen die meisten Besucher sofort ab. Untersuchungen zeigen, dass fast 50 % der Nutzer eine Webseite verlassen, wenn sie länger als drei Sekunden zum Laden braucht.

Umso wichtiger ist es, dass eine Handwerker-Webseite technisch einwandfrei funktioniert. Dazu gehört eine mobile Optimierung, damit sie auf allen Geräten perfekt dargestellt wird, schnelle Ladezeiten durch optimierte Bilder und ein schlanker Code sowie eine klare Navigation , die es Besuchern erleichtert, sich schnell zurechtzufinden. Ein Dachdeckerbetrieb in Hamburg hatte lange mit einer langsamen Webseite zu kämpfen, was zu einem schlechten Ranking führte. Nach der Optimierung der Ladezeit und einer verbesserten mobilen Darstellung konnte die Seite in den Google-Ergebnissen von Platz 9 auf Platz 3 steigen – und die Anfragen nahmen um 50 % zu.

Zusätzlich spielt die lokale Suchmaschinenoptimierung (SEO) eine große Rolle, damit ein Handwerksbetrieb in seiner Region besser gefunden wird. Ein Friseur in Konstanz konnte durch gezielte lokale Keywords wie „Herrenfriseur Konstanz“ oder „Damenhaarschnitt Bodensee“ seine Anfragen um 60 % steigern. Ebenso kann ein optimiertes Google My Business-Profil mit aktuellen Bildern, Adresse, Öffnungszeiten und echten Kundenbewertungen die Anfragen um bis zu 70 % erhöhen.

Du willst SEO selber machen ? Dann schua dir meinen Beitrag dazu an: SEO selbser machen: 10 geniale Schritte für mehr Sichtbarkeit

Häufige Fehler, die Handwerker bei ihrer Webseite machen

Viele Handwerker lassen sich wertvolle Chancen entgehen, weil ihre Webseite nicht optimal aufgestellt ist. Einer der größten Fehler ist fehlende Mobil-Optimierung. Kunden springen ab, wenn die Webseite auf dem Smartphone schlecht lesbar ist. Ebenso problematisch sind lange Ladezeiten, die nicht nur Besucher abschrecken, sondern auch von Google negativ bewertet werden.

Ein weiteres Problem ist eine fehlende Struktur klar. Eine Webseite sollte die wichtigsten Informationen auf den ersten Blick präsentieren. Ein Kunde, der lange nach einer Telefonnummer oder einem Kontaktformular suchen muss, wird die Seite schnell wieder verlassen. Ebenso fatal ist das Fehlen eines klaren Call-to-Action – also einer Handlungsaufforderung wie „Jetzt Termin vereinbaren“ oder „Kostenloses Angebot einholen“. Ohne solche Elemente wissen Besucher oft nicht, wie sie den nächsten Schritt machen sollen.

Fazit: Ohne moderne Webseite bleiben Handwerksbetriebe unsichtbar

Eine moderne Webseite ist heute unverzichtbar für Handwerker. Sie verbessert nicht nur die Auffindbarkeit in Suchmaschinen, sondern trägt auch maßgeblich dazu bei, Vertrauen bei potenziellen Kunden aufzubauen. Schnelle Ladezeiten, mobile Optimierung, eine klare Struktur und einfache Kontaktmöglichkeiten sind entscheidende Faktoren, um Anfragen zu steigern.

Durch strategische SEO-Maßnahmen und lokale Optimierung lässt sich die Reichweite zusätzlich erhöhen, sodass potenzielle Kunden genau den Handwerksbetrieb finden, der ihre Bedürfnisse am besten erfüllt. Wer sich jetzt mit einer modernen Webseite aufstellt, sichert sich einen entscheidenden Vorteil – bevor es die Konkurrenz tut.

SSL, DSGVO & Co. – Grundlagen für deine Webseite

SSL, DSGVO & Co. – Grundlagen für deine Webseite

Warum rechtliche Vorgaben für deine Webseite entscheidend sind

Eine professionelle Webseite soll Kunden anziehen, Vertrauen aufbauen und dein Unternehmen bestmöglich präsentieren. Doch viele Unternehmen unterschätzen, dass eine Webseite auch rechtlichen Anforderungen entsprechen muss. Wer sich nicht an die Vorgaben hält, riskiert teure Abmahnungen und rechtliche Konsequenzen.

Besonders die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und die sichere Verschlüsselung mit SSL-Zertifikaten spielen eine zentrale Rolle. Doch auch Impressumspflichten, Cookies und Datenschutzerklärungen dürfen nicht vernachlässigt werden.

In diesem Beitrag erfährst du, welche rechtlichen Grundlagen deine Webseite erfüllen muss, wie du Abmahnrisiken vermeidest und warum Datenschutz nicht nur Pflicht, sondern auch ein Vertrauenssignal für Kunden ist.

1. SSL-Zertifikat – Warum es für deine Webseite unverzichtbar ist

Was ist ein SSL-Zertifikat?

Ein Sicherheitszertifikat stellt sicher, dass alle Daten, die zwischen der Webseite und dem Nutzer ausgetauscht werden, verschlüsselt übertragen werden. Ohne diese Absicherung besteht das Risiko, dass sensible Informationen, wie Login-Daten oder Zahlungsinformationen, von Dritten abgefangen werden. Moderne Browser erkennen fehlende Verschlüsselungen und kennzeichnen entsprechende Seiten als unsicher, indem sie anstelle von „https://“ nur „http://“ anzeigen. In vielen Fällen wird zusätzlich eine Warnmeldung ausgegeben, die Besucher darauf hinweist, dass die Verbindung nicht geschützt ist. Das kann nicht nur das Vertrauen potenzieller Kunden beeinträchtigen, sondern auch dazu führen, dass sie die Webseite sofort wieder verlassen. Besonders für Online-Shops oder Unternehmen, die Kundendaten verarbeiten, ist eine verschlüsselte Verbindung unverzichtbar.

Warum du SSL unbedingt aktivieren solltest

Eine sichere Datenübertragung ist nicht nur ein technisches Detail, sondern hat direkte Auswirkungen auf das Vertrauen der Besucher und die Sichtbarkeit einer Webseite in den Suchmaschinen. Nutzer fühlen sich wohler, wenn sie sehen, dass ihre Daten geschützt sind. Eine gesicherte Verbindung sorgt dafür, dass persönliche Informationen nicht in die falschen Hände geraten, was besonders bei Webseiten mit Kontaktformularen, Online-Shops oder Kundenkonten essenziell ist.

Auch Google berücksichtigt die Sicherheit einer Webseite in seinem Ranking-Algorithmus. Seiten mit verschlüsselter Verbindung werden in den Suchergebnissen bevorzugt, während ungeschützte Seiten schlechter abschneiden können. Das bedeutet, dass eine fehlende Absicherung nicht nur potenzielle Kunden abschreckt, sondern auch die Auffindbarkeit in den Suchmaschinen negativ beeinflusst.

Zusätzlich besteht ein rechtliches Risiko: Wenn Kundendaten unverschlüsselt übertragen werden, kann das gegen Datenschutzrichtlinien verstoßen. In Zeiten der DSGVO können solche Verstöße nicht nur zu Vertrauensverlust, sondern auch zu kostspieligen Abmahnungen führen. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte deshalb unbedingt eine geschützte Verbindung für seine Webseite aktivieren.

2. DSGVO – Was deine Webseite unbedingt beachten muss

Was ist die DSGVO?

Die Datenschutz-Grundverordnung legt fest, wie Unternehmen personenbezogene Daten erfassen, speichern und verarbeiten dürfen. Sie gilt für alle Firmen, unabhängig von ihrer Größe, sobald sie Informationen von Kunden oder Nutzern erheben. Dazu gehören unter anderem Daten, die über Kontaktformulare eingegeben, in Newslettern gespeichert oder durch Tracking-Tools erfasst werden.

Laptop mit EU-Datenschutzsymbol – DSGVO und Website-Sicherheit im Fokus

Ziel der Verordnung ist es, den Schutz persönlicher Informationen zu gewährleisten und sicherzustellen, dass Nutzer die volle Kontrolle über ihre Daten behalten. Unternehmen sind verpflichtet, transparent darzulegen, welche Daten sie sammeln, zu welchem Zweck sie genutzt werden und wie lange sie gespeichert bleiben. Verstöße gegen die Richtlinien können nicht nur das Vertrauen der Kunden beschädigen, sondern auch zu hohen Geldstrafen führen.

Diese DSGVO-Vorgaben sind für jede Webseite Pflicht

✅ Datenschutzerklärung: Sie muss leicht zugänglich sein und genau erklären, welche Daten erhoben werden.
✅ Impressumspflicht: Jede Webseite benötigt ein vollständiges Impressum mit den Unternehmensdaten.
✅ Cookie-Hinweis: Nutzer müssen die Möglichkeit haben, nicht essenzielle Cookies abzulehnen.
✅ SSL-Verschlüsselung: Pflicht für Webseiten, die Kontaktformulare oder Online-Zahlungen nutzen.

Falls du noch unsicher bist, ob du ein Kontaktformular oder nur eine E-Mail-Adresse auf deiner Webseite angeben solltest, dann lies den Beitrag: Brauchst du ein Kontaktformular oder reicht eine E-Mail-Adresse?

3. Impressumspflicht – Diese Fehler solltest du vermeiden

Ein Impressum ist für Unternehmenswebseiten gesetzlich vorgeschrieben und dient der Transparenz. Es gibt Kunden und Geschäftspartnern die Möglichkeit, den Betreiber der Webseite eindeutig zu identifizieren und bei Bedarf direkt zu kontaktieren. Wer ein unvollständiges oder fehlerhaftes Impressum hat, riskiert nicht nur Abmahnungen, sondern kann auch das Vertrauen potenzieller Kunden verlieren.

Diese Angaben müssen ins Impressum

  • Vollständiger Name oder Firmenname des Webseitenbetreibers
  • Genaue Anschrift des Unternehmens, kein Postfach
  • Kontaktmöglichkeiten wie E-Mail-Adresse und Telefonnummer
  • Es gelten: Angaben zur Rechtsform des Unternehmens, wie GmbH oder Einzelunternehmen
  • Umsatzsteuer-Identifikationsnummer, sofern vorhanden
  • Handelsregistereintrag mit Registernummer, falls das Unternehmen eingetragen ist

4. Cookie-Hinweise & Tracking-Tools – Was ist erlaubt?

Viele Webseiten setzen Analysetools wie Google Analytics oder Facebook Pixel ein, um das Verhalten ihrer Besucher besser zu verstehen. Dabei werden Cookies genutzt, die Informationen über das Nutzungsverhalten speichern. Doch nicht alle dieser Daten dürfen ohne ausdrückliche Zustimmung des Nutzers erfasst werden.

Laut Datenschutzvorgaben müssen Webseitenbetreiber sicherstellen, dass Besucher aktiv einwilligen, bevor Tracking-Cookies gesetzt werden. Das bedeutet, dass ein Cookie-Banner erforderlich ist, das den Nutzern eine bewusste Entscheidung ermöglicht. Erst nach der Zustimmung dürfen nicht notwendige Cookies gespeichert werden. Wer diese Regelung missachtet, riskiert Abmahnungen und Verstöße gegen die Datenschutz-Grundverordnung.

Wann brauchst du ein Cookie-Banner?

✅ Wenn du Google Analytics oder Facebook-Pixel verwendest
✅ Wenn du Werbe- oder Remarketing-Cookies nutzt
✅ Wenn Drittanbieter-Tools wie YouTube oder Google Maps eingebunden sind

Wann brauchst du KEIN Cookie-Banner?

❌ Wenn du nur technisch notwendige Cookies nutzt (z. B. für Logins oder Warenkörbe)
❌ Wenn deine Webseite komplett ohne Tracking- oder Analysetools läuft

5. Häufige Fehler und Abmahnfallen vermeiden

Viele Unternehmen setzen sich unwissentlich der Gefahr von Abmahnungen aus, weil sie grundlegende rechtliche Vorgaben auf ihrer Webseite nicht einhalten. Besonders Datenschutzverstöße und fehlende Vorschriften können schnell teuer werden.

Unvollständige oder nicht auffindbare Datenschutzerklärung
Eine Datenschutzerklärung ist gesetzlich vorgeschrieben und muss klar verständlich darlegen, welche Daten gesammelt und verarbeitet werden. Fehlt sie oder ist sie schwer auffindbar, drohen Abmahnungen. Sie sollten gut sichtbar im Footer oder Menü der Webseite verlinkt sein, damit Nutzer sie jederzeit einsehen können.

Fehlende oder fehlerhafte Impressumsangaben
Das Impressum ist eine der wichtigsten rechtlichen Angaben auf einer Webseite. Wer es nicht korrekt erstellt oder ganz weglässt, verstößt gegen die gesetzlichen Vorgaben. Name, Anschrift, Kontaktmöglichkeiten und ggf. Handelsregistereintrag sind zwingend erforderlich, um rechtliche Sicherheit zu gewährleisten.

Unsichere Kontaktformulare ohne Verschlüsselung
Webseiten, die Kontaktformulare anbieten, müssen sicherstellen, dass die eingegebenen Daten geschützt übertragen werden. Fehlt eine verschlüsselte Verbindung, werden Nutzerdaten ungesichert übertragen, was gegen die Datenschutz-Grundverordnung verstößt. Webseitenbetreiber sollten daher auf eine geschützte Datenübertragung achten, um sich rechtlich abzusichern und das Vertrauen ihrer Kunden zu stärken.

Fazit: Rechtssichere Webseiten schützen vor Abmahnungen und stärken das Vertrauen

Jede Unternehmenswebseite muss bestimmte rechtliche Vorgaben erfüllen, um Abmahnungen zu vermeiden und Kunden Vertrauen zu geben.

Die wichtigsten Maßnahmen auf einen Blick:
✅ SSL-Zertifikat aktivieren für eine sichere Datenübertragung
✅ DSGVO-konforme Datenschutzerklärung bereitstellen
✅ Vollständiges Impressum veröffentlichen
✅ Cookie-Hinweise richtig umsetzen, wenn Tracking-Tools genutzt werden

Eine rechtssichere Webseite schützt nicht nur vor teuren Strafen, sondern steigert auch das Vertrauen der Kunden. Jetzt ist der beste Zeitpunkt, deine Webseite rechtlich auf den neuesten Stand zu bringen – bevor es Probleme gibt!

13 einfache SEO-Tipps: So verbesserst du dein Google-Ranking

13 einfache SEO-Tipps: So verbesserst du dein Google-Ranking

Warum du dein Google Ranking verbessern solltest – und wie du das erreichst

Du hast eine Webseite. Du hast ein Angebot. Aber niemand findet dich auf Google? Dann wird es Zeit, dein Google Ranking zu verbessern – und zwar so, dass du endlich gesehen wirst.

Denn Sichtbarkeit bei Google bedeutet nicht nur mehr Besucher. Es bedeutet auch: mehr Kunden, mehr Vertrauen und mehr Umsatz. In diesem Beitrag zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du mit einfachen, aber wirkungsvollen SEO Maßnahmen dein Google Ranking verbesserst – auch ohne Technik-Wissen oder Agenturhilfe.

Was Google will – und warum das für dein Ranking entscheidend ist

Wenn du dein Google Ranking verbessern willst, musst du zuerst verstehen, wonach Google sucht. Kurz gesagt: Google liebt Webseiten, die den Nutzern helfen – und straft Seiten ab, die unübersichtlich, veraltet oder nutzlos sind.

Der Google Algorithmus bewertet deine Seite in 4 Stufen:

  1. Hat deine Seite einen klaren, nützlichen Zweck ?
  2. Ist sie sicher und nicht schädlich für Nutzer?
  3. Wie hochwertig und strukturiert ist dein Inhalt ?
  4. Wie gut sind technische Details wie Ladezeit, Mobiloptimierung, Struktur?

Wenn du alle diese Punkte im Blick hast, kannst du deine Sichtbarkeit in der Suche deutlich steigern. Und genau das machen wir jetzt.

13 Strategien, mit denen du dein Google Ranking sofort verbessern kannst

1. Wähle Keywords, die wirklich gesucht werden

Der erste Schritt zur besseren Platzierung: Relevante Keywords. Damit Google versteht, worum es auf deiner Seite geht, brauchst du gezielte Begriffe, die deine Zielgruppe auch wirklich eintippt. Tools wie AnswerThePublic helfen dir bei der Recherche.

Wichtig: Jede Unterseite deiner Webseite braucht ein eigenes Hauptkeyword. Dein Fokus liegt hier z.B. auf dem Begriff „Google Ranking verbessern“. Nutze ihn im Titel, in der URL, in H2/H3-Überschriften und mehrfach im Text – aber bitte organisch.

2. Biete Inhalte, die Probleme lösen

Google möchte nur das Beste auf Platz 1 zeigen. Du musst auch beweisen, dass dein Content hilfreicher ist als der deine Mitbewerber. Dafür brauchst du:

  • Antworten auf häufige Fragen,
  • verständliche Erklärungen,
  • eine saubere Struktur mit Zwischenüberschriften und Absätzen.

Auch Medien wie Bilder oder kurze Videos bewerten deine Inhalte auf und verbessern gleichzeitig die Verweildauer – ein wichtiger Rankingfaktor.

👉 Mehr dazu in unserem Beitrag: Welche Inhalte auf deiner Webseite wirklich wichtig sind

3. Verlinke sinnvoll – innerhalb und außerhalb deiner Seite

Verlinkungen sind ein zentrales Element im Googles Bewertungssystem. Der sogenannte PageRank Algorithmus bewertete Seiten unter anderem danach, wie viele andere Seiten auf dich verlinken – und wie hochwertig diese sind.

Das bedeutet: Wenn deine Seite oft und von vertrauenswürdigen Quellen verlinkt wird, steigt deine Autorität. Das gilt auch für interne Verlinkungen: Wenn du eigene Beiträge untereinander verbindest, zeigt du Google, dass deine Inhalte zusammengehören.

Setze gezielt Links zu thematisch passenden Seiten. Verlinke von einem Blogbeitrag auf relevante andere Artikel – wie zum Beispiel diese hier: Wie du mit gezieltem Webdesign mehr Kunden gewinnst

Auch externe Links auf hochwertige Quellen verbessern Ihr Ranking z.B.:

4. Optimiere deine URL – kurz und einprägsam

Komplizierte URLs mit Zahlenfolgen oder Sonderzeichen wirken nicht nur unprofessionell – sie sind auch schlecht für dein Google Ranking. Google bevorzugt klare Strukturen. Ideal ist eine URL, die dein Hauptkeyword enthält und maximal drei bis fünf Wörter lang ist.

Beispiel:
Gut: www.deinunternehmen.de/google-ranking-verbessern
Schlecht: www.deinunternehmen.de/blog.php?id=14839&ref=nav

Frau arbeitet am Laptop zu Hause und optimiert ihre Webseite für Google-Rankings

5. Mach deine Seite schneller – und Nutzer glücklicher

Niemand wartet gerne. Und Google schon gar nicht. Eine langsame Webseite verliert nicht nur Nutzer, sondern auch Rankingpunkte. Verwende Tools wie PageSpeed ​​Insights von Google , um die Geschwindigkeit deiner Seite zu testen – und zu optimieren, wo nötig.

Typische Maßnahmen:

  • Bilder komprimieren
  • Lazy Loading aktivieren
  • Cache-Plugins nutzen
  • CSS und JavaScript minimieren

👉 Lies mehr: Wie eine veraltete Webseite blitzschnell modern & erfolgreich wird

6. Optimiere deine Bilder – auch fürs Ranking

Oft übersehen, aber extrem wirkungsvoll: Bilder sind nicht nur für die Gestaltung wichtig, sondern auch für SEO. Reduziere die Dateigröße auf unter 100 KB, ohne Qualität zu verlieren. Gib den Bildern sinnvolle Dateinamen („google-ranking-tipps.jpg“ statt „IMG_3847.jpg“) und vergiss nicht den Alternativtext (ALT-Attribut).

Bilder mit passenden Keywords im ALT-Text helfen Google, den Inhalt deiner Seite besser zu verstehen – und die Chancen zu steigern, auch in der Bildersuche gefunden zu werden.

7. Nutze Meta-Titel und Meta-Beschreibungen effektiv (H3)

Der Meta-Titel und die Meta-Beschreibung entscheiden, ob jemand auf dein Suchergebnis klickt oder nicht. Nutze sie wie eine kleine Werbeanzeige: Sag klar, worum es geht, warum es sich lohnt zu klicken – und baue dein Fokus-Keyword ein.

Google zeigt meist die ersten 50–60 Zeichen des Titels und etwa 150–160 Zeichen der Beschreibung an. Nutze diesen Platz auch bewusst und zielgerichtet.

Beispiel:
Titel: Google-Ranking verbessern: 13 einfache Schritte für mehr Sichtbarkeit
Beschreibung: Verbessere dein Google-Ranking mit 13 praktischen SEO-Tipps. Mehr Reichweite, mehr Kunden, ohne Expertenwissen.

8. Sorge für perfekte Darstellung auf Mobilgeräten

Seit Google den „Mobile First“-Index eingeführt hat, zählt die mobile Version deiner Seite mehr als die Desktop-Variante. Ist deine Seite auf dem Smartphone schwer zu bedienen, wirst du bei Google abgestraft – selbst wenn sie auf dem PC perfekt aussieht.

Nutze responsive Themes oder Baukastensysteme, die mobil optimiert sind. Acht auf große Schriften, klickbare Buttons und schlanke Navigationen.

9. Denke barrierefrei – nicht nur für Google

Eine barrierefreie Webseite ermöglicht auch Menschen mit Einschränkungen die Nutzung deines Angebots. Und ja – auch Google honoriert das. Denn Barrierefreiheit verbessert die allgemeine Nutzerfreundlichkeit.

Achtung:

  • ausreichende Farbkontraste
  • Tastatur-Navigation
  • ALT-Texte für alle Medien
  • gut lesbare Schriftgrößen

10. Baue Vertrauen mit EEAT und YMYL auf (H3)

Wenn du Inhalte erstellst, unterliegen die sinnvollen Themen wie Finanzen, Gesundheit oder Sicherheit besonders hohen Qualitätsanforderungen. Google testet hier auf EEAT:

  • Erfahrung: Hast du selbst Erfahrung mit dem Thema?
  • Expertise: Bist du fachlich kompetent?
  • Autorität: Bist du eine anerkannte Quelle?
  • Vertrauenswürdigkeit: Ist deine Seite sicher und vertrauenswürdig?

Vor allem bei YMYL-Inhalten (Your Money or Your Life) entscheidet EEAT über Ihr Ranking. Baue auch Vertrauen auf – durch transparente Informationen, klare Autorenangaben und sichere Technik (z.B. SSL-Zertifikat).

11. Bereite deine Seite auf Voice Search vor

Immer mehr Menschen nutzen Sprachassistenten wie Siri oder Alexa, um schnell Informationen zu erhalten. Diese Anfragen sind oft lokal und sehr direkt formuliert („Wo ist die nächste Autowerkstatt in Konstanz?“).

Achte deshalb auf:

  • Sprache
  • Lokale Schlüsselwörter
  • strukturierte FAQ-Bereiche

12. Nutze KI – aber mit Fingerspitzengefühl

Künstliche Intelligenz wie ChatGPT kann dir bei der Content-Erstellung helfen – aber sie ersetzt keine menschliche Qualität. Nutze KI um Ideen zu sammeln, Texte zu überarbeiten oder Inhalte zu erweitern. Überprüfe jedoch immer Relevanz, Struktur und Stil – und optimiere mit deinem Wissen für deine Zielgruppe.

13. Binde Videos ein – und hilf Google, sie zu verstehen

Videos erhöhen die Verweildauer auf deiner Seite – und das liebt Google. Achte jedoch darauf, dass du zusätzlich Untertitel oder ein Transkript anbietest. So können Suchmaschinen den Inhalt des Videos indexieren – und du erreichst auch Menschen, die lieber lesen als zuhören.

Diese Tools helfen dir beim SEO-Boost

Für die allgemeine Optimierung

  • Ahrefs : Wettbewerbsanalyse, Backlink-Strategien, Keyword-Tracking
  • Semrush : Besonders gut für Content-Planung und lokales SEO
  • MOZ : Ideal für SEO-Einsteiger

Für WordPress

  • Rank Math oder Yoast SEO : Zeigt direkt im Backend, wie gut dein Content optimiert ist
  • WP-Optimize : Entrümpelt Datenbanken und verbesserte Ladezeiten
  • Autoptimize & Cachify : Reduziere Ladezeiten durch optimiertes Caching und schlankeren Code

Google-Tools

Und wann siehst du die Ergebnisse?

Die schlechte Nachricht: SEO ist kein Sprint. Die gute: Wenn du dranbleibst, wirst du belohnt.

In den meisten Fällen siehst du nach etwa 6 bis 12 Wochen die ersten Effekte. Größere Rankingveränderungen können 3 bis 6 Monate dauern – besonders in wettbewerbsintensiven Branchen. Bleib dran, aktualisiere Inhalte regelmäßig und überprüfe deine Rankings laufend.

Fazit: Dein Google Ranking verbessern ist einfacher, als du denkst

Du musst kein SEO-Profi sein, um bei Google ganz oben mitzuspielen. Oft sind es die einfachen Dinge – klare Inhalte, saubere Technik, strukturierte Seiten – die den Unterschied machen. Wenn du deine Webseite Schritt für Schritt optimierst, wirst du spüren, wie sich dein Ranking verbessert. Vielleicht nicht über Nacht, aber spürbar und nachhaltig.

Denke daran: Sichtbarkeit ist kein Zufall. Es ist das Ergebnis aus klugen Entscheidungen, sinnvoller Planung und dem Mut, einfach loszulegen. Und genau das hast du jetzt getan.

Wenn du dir bei der Umsetzung Unterstützung wünschst oder nicht sicher bist, wo du starten sollst – melde dich gerne. Gemeinsam holen wir mehr aus deiner Webseite raus.

SEO selber machen: 10 geniale Schritte zu mehr Sichtbarkeit

SEO selber machen: 10 geniale Schritte zu mehr Sichtbarkeit

Wenn du eine eigene Website hast, dann willst du sicher auch, dass sie gesehen wird. Klar – eine Website ohne Besucher ist wie ein Schaufenster in einer Seitenstraße bei Nacht: keiner schaut rein, keiner weiß, dass du da bist. Und genau deshalb ist SEO selber machen so wichtig.

Doch viele schrecken zurück. Sie glauben, SEO sei was für Tech-Nerds oder große Firmen mit riesigem Marketingbudget. Dabei stimmt das nicht. SEO kannst du selber machen – und das sogar ziemlich gut.

In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du Schritt für Schritt deine Website sichtbarer machst. Ohne Fachchinesisch. Ohne unnötigen Aufwand. Dafür mit ehrlichen Tipps, Beispielen aus dem Alltag und einem klaren Ziel: Mehr Sichtbarkeit, mehr Besucher, mehr Kunden.

Was ist SEO – und warum betrifft dich das?

SEO steht für „Search Engine Optimization“ – also Suchmaschinenoptimierung. Das bedeutet: Du gestaltest deine Website so, dass Suchmaschinen wie Google genau verstehen, worum es geht, und sie bei passenden Suchanfragen möglichst weit oben anzeigen.

Denn die Realität ist: Die meisten Menschen klicken auf eines der ersten drei Ergebnisse bei Google. Wenn du auf Seite 2 landest, bist du quasi unsichtbar. Egal, wie gut dein Angebot ist.

SEO hilft dir dabei:

  • besser gefunden zu werden

  • deine Zielgruppe zu erreichen

  • ohne Werbung neue Anfragen zu bekommen

  • dich gegen Wettbewerber durchzusetzen

Und ja, das geht auch als Einzelunternehmer, Handwerker, Dienstleister oder Verein. Du brauchst nur ein bisschen Zeit, eine klare Strategie – und diesen Beitrag.

SEO selber machen – was du dafür brauchst

Bevor wir loslegen: Nein, du brauchst keine Programmierkenntnisse. Du brauchst kein teures SEO-Tool. Du brauchst nicht mal besonders viel Technikverständnis.

Was du brauchst:

  • eine eigene Website (z. B. WordPress, Jimdo, Wix oder ähnliches)

  • Lust, dich mit deiner Zielgruppe auseinanderzusetzen

  • etwas Geduld (SEO ist kein Schnellschuss)

  • die Bereitschaft, deine Inhalte regelmäßig zu verbessern

Wenn das passt, kannst du direkt loslegen. Schritt für Schritt. Jeder einzelne bringt dich näher an dein Ziel: Sichtbarkeit.

Schritt 1: Versteh deine Zielgruppe – bevor du optimierst

SEO beginnt nicht bei Google – sondern bei deinen potenziellen Kunden. Denn wenn du nicht weißt, wer nach dir sucht und wie sie suchen, wirst du auch nicht gefunden.

Frage dich:

  • Was sind typische Fragen deiner Kundschaft?

  • Welche Probleme wollen sie lösen?

  • Welche Begriffe verwenden sie dafür?

Tipp: Achte bei Gesprächen mit Kunden darauf, wie sie deine Leistung beschreiben. Das sind oft die besten Keywords!

Ein Handwerker redet von „Wärmedämmung mit PU-Schäumen“. Der Kunde sucht bei Google aber eher nach „Dach dämmen ohne Baustelle“. Genau da musst du ansetzen. In der Sprache deiner Kunden, nicht in deiner.

Schritt 2: Finde die richtigen Keywords

Keywords sind die Begriffe, die Menschen bei Google eingeben, um etwas zu finden. Wenn du weißt, welche das sind, kannst du deine Inhalte darauf ausrichten – und Google weiß: „Diese Seite passt genau zu dieser Suche.“

So findest du Keywords:

  • Gib deinen Beruf + Ort bei Google ein (z. B. „Heilpraktiker Köln“) und schau, was Google ergänzt

  • Nutze Tools wie UbersuggestAnswerThePublic oder einfach Google Trends

  • Sprich mit deinen Kunden: „Was hast du bei Google eingegeben, um mich zu finden?“

Ein paar Beispiele für gute, realistische Keywords:

  • „Steuerberater für Kleinunternehmer Berlin“

  • „Badsanierung München Altbau“

  • „Shiatsu Massage Regensburg“

Wichtig: Du brauchst pro Seite ein Haupt-Keyword. Sonst weiß Google nicht, worum’s geht.

SEO selber machen: Google Trends als SEO-Tool: Suchverhalten erkennen und besser ranken

Schritt 3: Erstelle Inhalte, die wirklich helfen

Google liebt gute Inhalte. Und deine Leser*innen auch. Gute Inhalte sind nicht die, die am besten verkaufen – sondern die, die am meisten helfen.

Stell dir vor, jemand sucht bei Google nach „Was kostet eine neue Heizung?“. Wenn du dazu einen informativen Beitrag hast, wirst du angezeigt – und bist gleich als Experte sichtbar.

Was gute Inhalte ausmacht:

  • Sie beantworten eine konkrete Frage oder ein Problem

  • Sie sind verständlich geschrieben (keine Fachsprache!)

  • Sie sind ehrlich, hilfreich und praxisnah

  • Sie enthalten das Keyword (aber nicht zu oft)

  • Sie sind gut gegliedert mit Zwischenüberschriften

Du musst dafür nicht bloggen wie ein Profi. Ein einfacher Text, in dem du erklärst, wie du arbeitest, wie ein Projekt abläuft oder worauf man achten sollte, reicht oft schon aus.

Beispiel: Eine Fotografin schreibt einen Beitrag mit dem Titel „So läuft ein Familienshooting bei mir ab“. Ergebnis: Besseres Ranking, mehr Vertrauen – und neue Anfragen.

Schritt 4: Optimiere deine Website-Struktur

Wenn deine Website ein unübersichtliches Chaos ist, finden sich weder Besucher noch Google zurecht. Du brauchst eine klare, logische Struktur.

Was gehört dazu?

  • Jede Seite hat genau eine H1-Überschrift

  • Du nutzt H2 und H3 als Untergliederung

  • Deine Startseite sagt klar, wer du bist, was du anbietest und wo du arbeitest

  • Deine Navigation ist verständlich („Über mich“, „Leistungen“, „Kontakt“)

  • Jede Leistung bekommt eine eigene Unterseite

Wichtig: Verwende sprechende URLs – also statt /seite1.html lieber /gartenpflege-leipzig.

Tipp: Wenn du viele Leistungen anbietest, mach nicht alles auf eine Seite. Teil deine Inhalte auf – Google liebt Spezialisierung.

SEO selber machen -Überschriftenstruktur mit H1 bis H4 für bessere Seitenstruktur und Lesbarkeit

Schritt 5: Technisches SEO – keine Angst vor Technik

Keine Sorge, du musst jetzt kein Coder werden. Aber ein paar technische Basics solltest du beachten:

  • SSL-Verschlüsselung: Deine Seite muss mit https:// beginnen

  • Mobile Optimierung: Sie muss auf dem Handy gut aussehen

  • Ladezeit optimieren: Komprimierte Bilder, schlanker Code

  • Sitemap & robots.txt: Google helfen, deine Seite zu verstehen

  • Alt-Texte für Bilder: Damit Google sieht, was auf Bildern ist

Tipp: Nutze PageSpeed Insights, um deine Seite zu prüfen – und sprich mit deiner Webdesignerin oder deinem Anbieter, was sich verbessern lässt.

Wenn du WordPress nutzt, helfen dir Plugins wie Rank Math oder Yoast SEO, um viele dieser Punkte umzusetzen.

Beitragstipp: Ladezeit Optimierung: Warum eine schnelle Webseite mehr Erfolg bringt

Schritt 6: Local SEO – deine Region ist dein Spielfeld

Wenn du vor allem vor Ort Kundschaft gewinnst, ist lokales SEO dein bester Freund.

Was gehört dazu?

  • Google Unternehmensprofil anlegen: Kostenlos, sichtbar, top fürs Ranking

  • Bewertungen sammeln: Frag deine Kunden aktiv danach

  • Ort im Keyword: z. B. „Fotograf Landshut“ statt nur „Fotograf“

  • Regionale Seiten: Wenn du in mehreren Orten arbeitest, mach dafür eigene Unterseiten

Externer Linktipp: Google Unternehmensprofil erstellen

Damit schaffst du’s in die Google-Karte und in die lokalen Suchergebnisse – da, wo echte Kunden nach dir suchen.

Schritt 7: Backlinks aufbauen – Empfehlungen für Google

Backlinks sind Links von anderen Websites zu deiner Seite. Sie zeigen Google: „Diese Seite ist vertrauenswürdig.“

Aber: Du brauchst keine Massen an Links. Lieber ein paar relevante, ehrliche Verlinkungen als viele gekaufte.

Wie kommst du an gute Backlinks?

  • Kooperiere mit Partnern, Vereinen, Netzwerken

  • Schreibe Gastbeiträge (z. B. für ein Regionalmagazin)

  • Trag dich in seriöse Branchenverzeichnisse ein

  • Verlinke dich mit anderen Selbstständigen deiner Region

Wichtig: Der Linktext sollte nicht „Hier klicken“ heißen, sondern dein Thema enthalten – z. B. „Heilpraktikerin in Köln“.

Schritt 8: Halte deine Inhalte aktuell

SEO ist kein Einmal-Projekt. Google liebt aktuelle Inhalte. Wenn du deine Website jahrelang nicht anfasst, sinkt die Relevanz.

Deshalb:

  • Überarbeite deine Texte regelmäßig

  • Ergänze neue Informationen

  • Reagiere auf häufige Fragen deiner Kundschaft

  • Prüfe, ob deine Keywords noch passen

Tipp: Nimm dir alle drei Monate 1–2 Stunden Zeit für deine Website. Das reicht oft schon, um aktuell zu bleiben.

Schritt 9: Vermeide typische SEO-Fehler

Es gibt ein paar Dinge, die du unbedingt vermeiden solltest:

  • Keyword-Stuffing: Also das übertriebene Wiederholen von Begriffen – klingt unnatürlich und wird abgestraft

  • Doppelte Inhalte: Jede Seite sollte ein eigenes Thema haben

  • Veraltete Infos: Ein Beitrag von 2017 mit veralteten Tipps schreckt eher ab

  • Unklare Struktur: Google liebt Klarheit

  • Fehlende Kontaktmöglichkeiten: Mach es deinen Besuchern einfach

Wenn du diese Fehler vermeidest, hast du schon mehr richtig gemacht als viele andere.

Schritt 10: Dranbleiben – SEO ist ein Marathon

Und jetzt der wichtigste Punkt: SEO braucht Zeit.

Du wirst nicht morgen auf Platz 1 landen. Aber wenn du dranbleibst, Inhalte erstellst, deine Seite pflegst und dich ehrlich um deine Besucher kümmerst – dann wirst du wachsen. Stück für Stück.

Und irgendwann wird’s ganz normal, dass du neue Anfragen über Google bekommst. Ohne Werbung. Ohne Druck. Einfach, weil du sichtbar bist.

Wenn du magst, unterstütze ich dich auch bei der Umsetzung: mit Texten, Analysen oder einem SEO-Coaching. Aber selbst wenn du’s ganz allein machst – du bist jetzt bereit.

Los geht’s – mach dich sichtbar.