Google Unternehmenskonto einrichten: Die 10 wichtigsten Schritte

Google Unternehmenskonto einrichten: Die 10 wichtigsten Schritte

Google Unternehmenskonto einrichten: Die 10 wichtigsten Schritte

Du möchtest dein Unternehmen online sichtbar machen und fragst dich, wie du ein Google Unternehmenskonto einrichten kannst? Super Entscheidung! Ein professioneller Google Firmeneintrag ist einer der effektivsten Schritte, um lokal gefunden zu werden – ob als Handwerker, Dienstleister, Cafébesitzer oder Gründer. In diesem Beitrag zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du dein Google Unternehmensprofil anlegst – und zwar verständlich, praxisnah und mit echtem Mehrwert.

Warum ein Google Unternehmenskonto unverzichtbar ist

Stell dir vor, jemand sucht auf dem Handy nach einem Elektriker in deiner Stadt – und du tauchst direkt oben auf, mit Adresse, Telefonnummer, Öffnungszeiten und Kundenbewertungen. Genau das macht ein Google Unternehmensprofil möglich. Es ist kostenlos, schnell eingerichtet und bringt dir Sichtbarkeit, wo sie zählt: direkt in der Google-Suche und bei Google Maps.

Der größte Vorteil? Du hast die volle Kontrolle über dein Profil und kannst es regelmäßig mit News, Angeboten oder Fotos füttern. Das stärkt Vertrauen und bringt dich bei Google ganz nach vorn.

Was du brauchst, um loszulegen:

– ein Google-Konto (z. B. Gmail)

– die wichtigsten Infos zu deinem Unternehmen (Name, Adresse, Telefonnummer, Website, Öffnungszeiten)

Die 10 wichtigsten Schritte zum Google Unternehmenskonto – ausführlich erklärt

1. Melde dich bei Google an Öffne die Website google.com/business und klicke auf „Jetzt starten“. Logge dich mit deinem bestehenden Google-Konto ein oder erstelle ein neues, falls du noch keins hast.

Google-Unternehmensprofil: Kostenlos lokal gefunden werden – ideal für Handwerker und Dienstleister

2. Unternehmensname eintragen Gib den offiziellen Namen deines Unternehmens ein, genau wie er auf deiner Webseite oder auf Visitenkarten steht. Keine zusätzlichen Schlagworte einfügen, wie z. B. „Maler Berlin“ – das kann später zur Sperrung führen.

Google-Unternehmensprofil erstellen – bessere Sichtbarkeit für lokale Firmen in der Google Suche und auf Maps

3. Kategorie auswählen Wähle aus der Liste die Hauptkategorie, die dein Unternehmen am besten beschreibt. Tipp: Gib ein Schlagwort ein (z. B. „Friseur“) und wähle dann einen passenden Vorschlag von Google aus.

4. Standort angeben Wenn du Kunden vor Ort empfängst, gib deine genaue Adresse an. Wenn du im Außendienst arbeitest, kannst du stattdessen ein Einzugsgebiet festlegen.

Standort zum Google Unternehmensprofil hinzufügen – für bessere Auffindbarkeit auf Google Maps und in der lokalen Suche

5. Kontaktdaten und Website eingeben Trag deine Telefonnummer und Website ein. Wenn du keine Website hast, kannst du diesen Schritt überspringen. Wichtig: Deine Daten sollten überall gleich sein – auf Webseite, Branchenbüchern und Google.

Unternehmensadresse ins Google Profil eintragen – für bessere Sichtbarkeit auf Google Maps und lokale Kundenbindung

6. Öffnungszeiten festlegen Wähle für jeden Wochentag deine Öffnungs- bzw. Erreichbarkeitszeiten aus. Du kannst auch Sonderzeiten (Feiertage) später hinzufügen.

7. Verifizierung starten Jetzt überprüft Google, ob du wirklich der Inhaber des Unternehmens bist. Du bekommst eine Postkarte mit einem Code an die angegebene Adresse gesendet. Alternativ funktioniert es manchmal auch per Telefon oder E-Mail.

Telefonnummer für Google-Bestätigung eingeben – wichtiger Schritt zur Verifizierung des Unternehmensprofils

8. Profilinformationen ergänzen Jetzt gestaltest du dein Profil: Füge Bilder hinzu (z. B. vom Eingang, Team, Produkten), beschreibe kurz deine Dienstleistungen und nutze Schlagworte, die deine Zielgruppe sucht.

Fotos zum Google Unternehmensprofil hinzufügen – Produkte, Leistungen und Atmosphäre sichtbar machen

9. Kundenbewertungen sammeln Bitte zufriedene Kunden aktiv um eine Bewertung. Der Link dazu ist direkt in deinem Profil verfügbar. Gute Rezensionen verbessern dein Ranking und sorgen für Vertrauen.

10. Bleibe aktiv Aktualisiere regelmäßig Öffnungszeiten, poste neue Bilder oder News (z. B. Angebote). Google bevorzugt aktive Unternehmensprofile. Nutze dafür auch die mobile App.

Was du sonst noch beachten solltest

  • Nutze hochwertige Bilder – sie erzeugen Vertrauen.

  • Verlinke dein Google-Profil auf deiner Webseite.

  • Reagiere auf Bewertungen – egal ob positiv oder kritisch.

Und wenn du noch mehr Sichtbarkeit willst: Trag dich zusätzlich in kostenlose Branchenbücher ein (z. B. Branchenbücher Mehr Reichweite für 0 Euro) oder optimiere deine Webseite für lokale Suchanfragen (So maximierst du deine Sichtbarkeit).

Google Unternehmenskonto einrichten ist kein Hexenwerk – aber ein echter Sichtbarkeits-Booster. Nimm dir eine halbe Stunde Zeit und geh die Schritte in Ruhe durch. Dein Unternehmen wird es dir danken.

Tipp: Nutze die kostenlose Google My Business App, um dein Profil auch mobil zu verwalten. Ideal für schnelle Updates oder um direkt auf neue Bewertungen zu reagieren.

SEO-Strategie 2025: So dominierst du Google

SEO-Strategie 2025: So dominierst du Google

Es ist ein Gefühl wie beim ersten Blick auf eine weiße Leinwand – Möglichkeiten ohne Ende, aber wohin zuerst? Genau so geht es vielen, wenn sie ihre Website für Google optimieren wollen. Die gute Nachricht: 2025 bringt nicht nur neue Herausforderungen, sondern auch echte Chancen, endlich durchzustarten.

Ich zeige dir in diesem Beitrag, wie du deine SEO Strategie 2025 so aufbaust, dass du nicht nur Rankings gewinnst, sondern auch Besucher, Vertrauen und Kunden. Und das Ganze ohne Hokuspokus – sondern mit klaren, umsetzbaren Schritten.

SEO Strategie 2025: Warum du ohne Plan im Nirgendwo landest

Viele setzen auf Einzelmaßnahmen: mal ein Blogbeitrag, hier ein Keyword, dort ein technischer Fix. Aber ohne ein klares Ziel ist das wie ein Kompass ohne Norden. Eine durchdachte SEO-Strategie definiert, wen du erreichen willst, mit welchen Inhalten und auf welchen Kanälen. Sie bündelt deine Kräfte – und spart dir langfristig Zeit und Geld.

Ein Beispiel: Wenn du Dienstleistungen für Handwerker anbietest, macht es wenig Sinn, auf Keywords wie „günstige Webseiten“ zu optimieren. Stattdessen solltest du lokal denken, Suchintention verstehen und Inhalte gezielt für diese Zielgruppe aufbauen. (Mehr dazu hier)

Die 3 Säulen deiner SEO Strategie 2025

Technisches Fundament sichern

Bevor du mit Content und Keywords arbeitest, muss die Technik stimmen. Ladezeiten, Mobile-Optimierung, HTTPS und strukturierte Daten sind 2025 keine Kür mehr – sie sind Pflicht. Nutze Tools wie Google PageSpeed Insights oder Screaming Frog, um Schwachstellen aufzudecken.

Ein schneller Hosting-Anbieter, ein sauberes WordPress-Theme und regelmäßige Updates machen hier den Unterschied. (Wie wichtig das ist, liest du hier)

Ladezeit-Optimierung SEO-Strategie 2025 - Google PageSpeed Performance mit 86 Punkten – Optimierungspotenzial für Ladezeit und Nutzererlebnis

Bonus: Technische SEO-Checkliste 2025

  • Core Web Vitals über 90

  • Sitemap.xml & robots.txt aktuell

  • HTTPS aktiv mit gültigem Zertifikat

  • Bilder komprimiert und mit Alt-Text versehen (Tipp: Bilder-SEO)

  • Canonical Tags korrekt gesetzt

Inhalte mit Nutzwert und Tiefe

Google liebt Inhalte, die eine echte Lösung bieten. 2025 geht es nicht mehr nur um Blogbeiträge mit 500 Wörtern, sondern um Inhalte, die Fragen beantworten, Vertrauen aufbauen und dich als Experten zeigen. Nutze dazu Content-Formate wie:

  • Praxisanleitungen

  • Fallstudien

  • Schritt-für-Schritt-Guides

  • Lokale Landingpages

Strukturierter Redaktionsplan für Ernährungsberatung mit Themen zu Ernährung, Rezepten und gesunden Gewohnheiten

Ein Beispiel: Du bietest Ernährungsberatung an? Dann schreibe nicht nur über gesunde Ernährung, sondern veröffentliche eine 7-Tage-Plan-Vorlage zum Download mit Einkaufslisten und Rezepten – inklusive SEO-optimierter Unterseite für „Ernährungsplan kostenlos“.

Evergreen Content als Ranking-Booster

Setze auf Inhalte, die langfristig relevant bleiben. Themen wie „Wie funktioniert SEO 2025?“ oder „Technisches SEO für Anfänger“ bringen dir nachhaltige Sichtbarkeit – vorausgesetzt, sie werden regelmäßig aktualisiert.

Tipp: Ergänze regelmäßig neue Erkenntnisse, Updates oder Screenshots, damit Google deine Seite frisch bewertet.

Kontinuierlicher Linkaufbau und lokale Autorität

Backlinks bleiben 2025 wichtig – aber nicht irgendwelche. Qualität vor Quantität lautet die Devise. Baue Partnerschaften mit lokalen Unternehmen auf, tausche Gastartikel aus, nutze Branchenverzeichnisse.

Trag dich kostenlos in seriöse Branchenbücher ein – das bringt dir lokale Relevanz und Sichtbarkeit. (Hier gibt’s Tipps dazu)

Tipp: Verlinke auch intern klug! Jede wichtige Unterseite deiner Website sollte von mindestens drei anderen Seiten erreichbar sein. Das erhöht die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen.

Linkaufbau-Taktiken 2025

  • Interviews mit lokalen Experten veröffentlichen (inkl. Backlink)

  • Teilnahme an Webinaren mit Verlinkung zur eigenen Seite

  • Tool-Tipps auf Fachportalen (z. B. als Kommentar oder Gastbeitrag)

  • Forenbeiträge mit Mehrwert statt Link-Spam

Nutzerverhalten verstehen und optimieren

SEO 2025 ist nicht nur Technik – es ist Psychologie. Wer versteht, was Besucher wirklich wollen, gewinnt. Analysiere die Verweildauer, Absprungrate und Klickpfade mit Tools wie Google Analytics 4 oder Hotjar.

Setze Heatmaps ein, um herauszufinden, wo Nutzer klicken, scrollen oder abspringen. Optimiere dann gezielt – zum Beispiel durch klarere Call-to-Actions oder bessere Struktur.

Externer Link-Tipp: GA4 Leitfaden von OMR

UX-Optimierung für bessere Rankings

  • Klare Navigationsstruktur

  • Konsistentes Design (Farben, Buttons, Schriftgrößen)

  • Mobilfreundliche Darstellung (responsive Design)

  • Lesbarkeit durch Zwischenüberschriften & kurze Absätze

  • Ladezeit unter 3 Sekunden (auch mobil)

Tipp: Nutze auch A/B-Tests, um verschiedene Varianten deiner Landingpages zu vergleichen. Tools wie Google Optimize helfen dabei.

Wie KI deine SEO-Strategie 2025 verändert

Künstliche Intelligenz ist längst Teil von Google – und sie verändert die Spielregeln. Die Suchmaschine versteht Inhalte semantisch besser, bewertet User Experience stärker und erkennt automatisierten Content. Das heißt für dich: Qualität zählt mehr denn je.

Verwende selbst KI-Tools wie SurferSEO, NeuronWriter oder Frase, um deine Inhalte datenbasiert zu optimieren. Sie helfen dir, Themenrelevanz, WDF*IDF-Dichte und Fragen deiner Zielgruppe zu identifizieren. (Noch mehr Tools findest du hier)

Tipp: Erstelle mit ChatGPT individuelle Meta-Descriptions, die klickstark formuliert sind – aber prüfe sie vor Veröffentlichung immer kritisch.

Automatisierung und Workflows mit KI

KI hilft dir auch dabei, Workflows zu automatisieren:

  • Generierung von Gliederungen für neue Blogartikel
  • Automatische Optimierung von Alt-Texten und Meta-Daten
  • Themenvorschläge basierend auf Suchtrends
  • Zusammenfassung langer Inhalte für Snippets

SEO selber machen mit Strategie

Wenn du SEO 2025 ernst nimmst, hör auf mit Einzelaktionen und beginne mit einer Strategie, die zu dir passt. Technik, Inhalte und Autorität gehören zusammen. Setz dir realistische Ziele, arbeite konstant an deiner Sichtbarkeit und nutze Tools, die dir das Leben erleichtern.

Tipp zum Schluss: Starte mit einem SEO-Audit. Analysiere deine Website ehrlich – und entscheide dann, wo du zuerst ansetzt. Kleine Schritte, große Wirkung. (Hier findest du einfache SEO-Tipps)

Externer Link-Tipp: SEO-Checkliste 2025 von OMT

Bonus: SEO-Strategie-Template zum Download

Du willst sofort loslegen? Dann erstelle dir ein SEO-Dokument mit folgenden Feldern:

  • Zielgruppe (Wen willst du erreichen?)

  • Hauptthemen & Keywords (Welche Themen bespielst du?)

  • Contentformate (Blog, Video, Whitepaper, Checklisten…)

  • Veröffentlichungsplan (wann, wo, wie oft?)

  • Monitoring-Tools & KPIs (Sichtbarkeit, Klicks, Leads)

Tipp: Speichere das Dokument in Google Drive und arbeite im Team daran – transparent, gemeinsam, effizient.

Sicherheit im Netz: So schützt du deine Webseite effektiv vor Hackerangriffen

Sicherheit im Netz: So schützt du deine Webseite effektiv vor Hackerangriffen

Warum Cybersicherheit für deine Webseite unverzichtbar ist

Sicherheit im Web beginnt nicht mit teurer Technik, sondern mit dem Bewusstsein, wie leicht eine ungeschützte Webseite zur Zielscheibe werden kann. Eine Webseite ist heute viel mehr als nur eine digitale Visitenkarte – sie ist oft das Herzstück eines Unternehmens. Doch mit der zunehmenden Digitalisierung steigt auch die Gefahr von Cyberangriffen. Hacker nutzen gezielt Sicherheitslücken, um Daten zu stehlen, Schadsoftware zu verbreiten oder Webseiten lahmzulegen. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen unterschätzen häufig die Risiken und glauben, dass sie kein lohnendes Ziel sind. Doch genau das macht sie anfällig für Angriffe.

Die Folgen eines Hackerangriffs können gravierend sein. Neben dem Verlust sensibler Kundendaten kann auch das Google-Ranking leiden, wenn Ihre Webseite als unsicher eingestuft wird. Kunden, die eine Warnmeldung im Browser sehen, werden sich kaum auf Ihrer Seite aufhalten oder gar mit Ihnen in Kontakt treten. Deshalb ist es entscheidend, dass Sie Ihre Webseite mit den richtigen Sicherheitsmaßnahmen schützt.

Häufige Sicherheitsrisiken und wie du dich davor schützt

Veraltete Software als Einfallstor für Hacker

Eine der häufigsten Ursachen für Sicherheitslücken sind veraltete Systeme. Wenn Ihr CMS, Ihre Plugins oder Ihr Theme nicht regelmäßig aktualisiert werden, können Angreifer bekannte Schwachstellen ausnutzen.

Um das zu vermeiden, sollten Sie Updates konsequent durchführen. WordPress, das weltweit meistgenutzte CMS, veröffentlicht regelmäßig Sicherheitsupdates, die bekannten Sicherheitslücken schließen. Dasselbe gilt für Plugins und Themes. Ein veraltetes Plugin kann eine Sicherheitslücke darstellen, selbst wenn Ihre Hauptsoftware auf dem neuesten Stand ist.

Falls du mehr über die Wahl zwischen WordPress und anderen Lösungen erfahren möchtest, kann dir der Beitrag WordPress oder Baukasten? Warum die Wahl entscheidend ist weiterhelfen.

Schwache Passwörter und unsichere Benutzerkonten

Viele Hackerangriffe erfolgen nicht über komplizierte technische Tricks, sondern durch einfaches Erraten oder Abfangen von Passwörtern. Oft sind Passwörter zu kurz oder werden mehrfach verwendet, was es Angreifern leicht macht, in Konten einzudringen.

Ein starkes Passwort sollte aus einer Kombination von Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen bestehen und mindestens zwölf Zeichen lang sein. Zusätzlich sollten Sie für den Zugang zur Webseite eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktivieren. Dabei wird neben dem Passwort ein zusätzlicher Code benötigt, der meist per App oder SMS versendet wird.

Falls du mehrere Personen hast, die an der Webseite arbeiten, solltest du die Benutzerrechte genau vergeben. Nicht jeder benötigt Zugriff auf alle Funktionen, und je weniger Personen Administratorrechte haben, desto geringer ist das Risiko eines unbefugten Zugriffs.

Schadsoftware und Malware-Schutz

Eine infizierte Webseite kann nicht nur für dich, sondern auch für deinen Besucher zur Gefahr werden. Schadsoftware kann sich unbemerkt auf Ihrer Seite einnisten und dazu führen, dass sensible Daten gestohlen oder Besucher auf unsichere Seiten weitergeleitet werden.

Ein regelmäßiger Sicherheits-Scan hilft Ihnen, zukünftige Aktivitäten zu erkennen. Es gibt zahlreiche Sicherheits-Plugins für WordPress und andere CMS, die automatisch nach Malware suchen und dich benachrichtigen, wenn etwas Verdächtiges gefunden wird. Außerdem sollten Sie nur vertrauenswürdige Plugins und Themes verwenden, da gefährliche Erweiterungen Hintertüren für Hacker enthalten können.

Sicherheit im Web: Schütze deine Unternehmenswebseite vor Hackerangriffen

Wie du deine Webseite aktiv vor Angriffen schützt

SSL-Zertifikate für eine sichere Verbindung

Eine verschlüsselte Verbindung ist mittlerweile Pflicht, nicht nur für Online-Shops, sondern für jede Webseite. Ohne ein SSL-Zertifikat wird Ihre Seite als „nicht sicher“ markiert, was das Vertrauen der Besucher beeinträchtigt.

SSL sorgt dafür, dass alle Daten, die zwischen dem Nutzer und Ihrer Webseite übertragen werden, verschlüsselt sind. Das ist besonders wichtig, wenn Kunden über ein Kontaktformular oder ein Login-System Daten eingeben. Falls du noch kein SSL-Zertifikat eingerichtet hast, solltest du das dringend nachholen. Viele Hosting-Anbieter bieten kostenlose SSL-Zertifikate an, die sich einfach aktivieren lassen.

Mehr zur technischen Sicherheit im Web erfährst du im Beitrag SSL, DSGVO & Co. – Wichtige rechtliche Grundlagen für deine Webseite

Regelmäßige Backups als Schutz vor Datenverlust

Selbst die beste Sicherheitsstrategie kann keine hundertprozentige Garantie bieten, dass Ihre Webseite nie gehackt wird. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig Backups zu erstellen. Falls deine Webseite kompromittiert wird, kannst du sie mit einer aktuellen Sicherung schnell wiederherstellen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten für Backups: Viele Hosting-Anbieter bieten automatische tägliche Sicherungen an. Alternativ kannst du Backup-Plugins nutzen, die deine Datenbank und Dateien regelmäßig speichern. Wichtig ist, dass du nicht nur lokale Kopien anlegst, sondern auch Backups auf externen Servern oder Cloud-Diensten speicherst.

Firewall und Schutz vor DDoS-Angriffen

Eine Firewall für deine Webseite kann unbefugten Zugriff blockieren und verdächtige Aktivitäten erkennen. Moderne Sicherheitslösungen schützen dich außerdem vor sogenannten DDoS-Angriffen, bei denen Hacker gezielt versuchen, deine Webseite durch eine Überlastung mit Anfragen lahmzulegen.

Viele Hosting-Anbieter integrieren mittlerweile Firewalls und DDoS-Schutz in ihre Pakete. Alternativ kannst du externe Dienste wie Cloudflare nutzen, um zusätzliche Schutzmaßnahmen zu implementieren.

Häufige Fehler, die deine Webseite unsicher machen

Viele Webseitenbetreiber unterschätzen die Gefahren im Netz und machen vermeidbare Fehler, die Hackern das Leben leicht machen.

Schwache oder mehrfach genutzte Passwörter gehören zu den häufigsten Problemen. Wer das gleiche Passwort für verschiedene Accounts verwendet, setzt sich ein hohes Risiko aus. Auch veraltete Software ist eine Einladung für Angreifer – regelmäßige Updates sollten selbstverständlich sein.

Fehlende Backups sind ein weiteres großes Problem. Ohne eine aktuelle Sicherung kann ein Hackerangriff oder ein technischer Fehler dazu führen, dass du alle Inhalte verlierst. Webseiten, die ohne SSL-Zertifikat betrieben werden, gelten als unsicher und schrecken potenzielle Kunden ab.

Zuletzt ist es wichtig, den Zugriff auf die Webseite zu beschränken. Nicht jeder Mitarbeiter braucht Admin-Rechte, und öffentliche WLAN-Netzwerke sind keine sicheren Orte, um sich in die Webseite einzuloggen.

Fazit: Sicherheit im Web ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit

Die Sicherheit Ihrer Website sollte immer oberste Priorität haben. Hackerangriffe können nicht nur finanzielle Schäden verursachen, sondern auch das Vertrauen Ihrer Kunden zerstören. Mit regelmäßigen Updates, starken Passwörtern, einem SSL-Zertifikat und automatisierten Backups kannst du deine Webseite aktiv schützen.

Sicherheit im Web ist kein einmaliger Prozess, sondern eine kontinuierliche Aufgabe. Wer regelmäßig seine Schutzmaßnahmen überprüft und anpasst, minimiert das Risiko, Opfer eines Cyberangriffs zu werden. Eine sichere Webseite bedeutet nicht nur Schutz für dich und deine Kunden, sondern auch ein professionelles Auftreten, das Vertrauen schafft.

Falls du dich intensiver mit technischer Sicherheit auseinandersetzen möchtest, könnte dich auch der Beitrag Ladezeit-Optimierung: Warum schnelle Webseiten mehr Kunden interessieren.

Was ist SEO? So maximierst du die Sichtbarkeit deines Business zu 100%

Was ist SEO? So maximierst du die Sichtbarkeit deines Business zu 100%

In einer zunehmend digitalen Welt ist Sichtbarkeit im Internet ein entscheidender Erfolgsfaktor für Unternehmen, Selbstständige und Vereine. Wer online nicht gefunden wird, verliert potenzielle Kunden – noch bevor der erste Kontakt entsteht. Genau hier kommt SEO (Suchmaschinenoptimierung) ins Spiel.

Google Optimierung sorgt dafür, dass deine Website bei Google und anderen Suchmaschinen möglichst weit oben erscheint – und zwar genau dann, wenn Menschen nach deinen Produkten oder Dienstleistungen suchen. Doch was steckt konkret hinter dem Begriff „SEO“? Wie funktioniert Suchmaschinenoptimierung und warum ist sie so wichtig für dein Business?

In diesem Beitrag bekommst du einen praxisnahen Überblick über die Grundlagen von Suchmaschinenoptimierung, lernst, welche Maßnahmen dir wirklich helfen, und erfährst, wie du ohne großes Marketingbudget online sichtbar wirst.

Was bedeutet SEO eigentlich genau?

Der Begriff SEO steht für „Search Engine Optimization“, also Suchmaschinenoptimierung. Gemeint sind alle Maßnahmen, die dazu führen, dass eine Website in den organischen (also unbezahlten) Suchergebnissen besser platziert wird.

Ziel ist es, bei relevanten Suchanfragen möglichst weit oben bei Google zu erscheinen – denn Studien zeigen: Über 90 % der Nutzer klicken auf ein Ergebnis auf der ersten Seite. Wer dort nicht auftaucht, wird schlicht übersehen.

Website Optimierung ist also kein „nice to have“, sondern eine essenzielle Maßnahme, um online sichtbar zu werden und neue Kunden zu gewinnen. Das gilt für Dienstleister ebenso wie für Online-Shops, lokale Unternehmen oder Vereine.

Die Suchmaschinenoptimierung umfasst drei große Bereiche:

1. Technisches Google-Optimierung
Hier geht es um technische Aspekte deiner Website: Ladezeit, mobile Optimierung, strukturierter Code, sichere Verbindung (SSL) und saubere Weiterleitungen. All das sorgt dafür, dass Google deine Seite besser crawlen und indexieren kann.

2. OnPage Google-Optimierung
Das betrifft alle Inhalte auf deiner Website – also Texte, Bilder, Überschriften, interne Verlinkungen, Meta-Beschreibungen und mehr. Ziel ist es, relevante Inhalte für deine Zielgruppe bereitzustellen und diese für Suchmaschinen verständlich aufzubereiten.

3. OffPage Google-Optimierung
Dieser Bereich dreht sich um externe Signale – vor allem um Backlinks, also Verlinkungen von anderen Websites auf deine Seite. Je vertrauenswürdiger und themenrelevanter diese Quellen sind, desto besser wird deine Seite bewertet.

Es ist also ein Zusammenspiel aus Technik, Inhalt und Reputation.

Warum SEO ein echter Gamechanger für dein Business ist

Stell dir vor, du betreibst eine kleine Hundeschule in Nürnberg. Jemand googelt „Welpenkurs Nürnberg“ – und landet direkt auf deiner Website. Ohne Werbung, ohne Empfehlung. Einfach nur, weil du deine Inhalte suchmaschinenfreundlich aufbereitet hast.

Genau das ist die Stärke von Online Sichtbarkeitsoptimierung: Du wirst dort sichtbar, wo Menschen aktiv nach deinem Angebot suchen. Und das oft zu einem Zeitpunkt, an dem die Kauf- oder Entscheidungsbereitschaft besonders hoch ist.

Ein Beispiel aus der Praxis: Ein Einzelcoach aus Berlin hat seine Angebotsseite für „Burnout Coaching“ optimiert. Innerhalb von sechs Monaten stieg er von Platz 35 auf Platz 4 – und verzeichnete eine Verdreifachung der Anfragen über das Kontaktformular.

Google Optimierung hilft dir, unabhängig von Plattformen wie Instagram oder Facebook zu arbeiten. Du wirst weniger abhängig von bezahlten Anzeigen. Und du baust dir Schritt für Schritt eine nachhaltige Sichtbarkeit auf, die auch dann wirkt, wenn du mal nicht online bist.

Erste Organische Ranking Strategie für mehr Sichtbarkeit

Du musst kein Marketing-Genie oder Tech-Profi sein, um SEO erfolgreich umzusetzen. Hier sind ein paar Maßnahmen, mit denen du heute starten kannst:

1. Klarer Fokus: Worum geht’s auf deiner Seite?
Jede Seite deiner Website sollte ein klares Thema haben. Vermeide es, zu viele Inhalte auf einer Seite unterzubringen. Wenn du zum Beispiel Coaching für Führungskräfte UND Achtsamkeitstrainings anbietest, lohnt es sich, zwei separate Unterseiten anzulegen – jeweils mit passenden Texten und Suchbegriffen.

2. Nutze relevante Suchbegriffe – aber sinnvoll
Verwende Begriffe, die deine Zielgruppe tatsächlich nutzt. Tools wie Ubersuggest oder der kostenlose Keyword Planner von Google helfen dir, passende Begriffe zu finden. Achte dabei auf eine natürliche Integration im Text – kein Keyword-Stuffing.

3. Optimiere deine Titel und Beschreibungen
Der Titel einer Seite (Title Tag) und die Meta-Beschreibung sind das Erste, was Nutzer in den Suchergebnissen sehen. Mach hier klar, was du anbietest, und verwende dein Fokus-Keyword. Beispiel: „Ernährungsberatung in Frankfurt – individuell & ganzheitlich“.

4. Schreibe hilfreiche Inhalte – regelmäßig
Blogartikel, Anleitungen, Ratgeber – Inhalte, die echten Mehrwert bieten, werden nicht nur besser gefunden, sondern auch häufiger geteilt und verlinkt. Gute Inhalte bringen dir langfristig Besucher, stärken deine Expertise und helfen bei der Kundenbindung.

5. Nutze interne Verlinkungen
Wenn du mehrere Seiten oder Beiträge hast, verlinke sie sinnvoll untereinander. Das hilft nicht nur deinen Besuchern bei der Orientierung, sondern zeigt auch Google, welche Inhalte zusammengehören.

Solltest du vorhaben, dein Online Sichtbarkeitsoptimierung allein auf Vordermann zu bringen, dann empfehle ich dir meinen Beitrag: SEO selber machen 

SEO-Analyse am Computerarbeitsplatz

Geduld, Konsistenz und Qualität – das Geheimrezept für SEO

Website Optimierung ist kein einmaliges Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess. Ergebnisse kommen nicht über Nacht – aber sie sind dafür umso nachhaltiger. Wer regelmäßig an seiner Seite arbeitet, gute Inhalte erstellt und seine Zielgruppe kennt, wird langfristig belohnt.

Google ändert regelmäßig seine Algorithmen – doch der Kern bleibt gleich: Websites, die nützlich, aktuell und vertrauenswürdig sind, werden bevorzugt.

Mein Tipp: Plane dir jede Woche 1–2 Stunden ein, um an deiner Website zu arbeiten. Sei es für einen neuen Blogbeitrag, die Optimierung deiner Angebotsseite oder den Aufbau eines Profils bei Google Unternehmensprofil. Schritt für Schritt entsteht so eine digitale Präsenz, die wirkt.

Breadcrumb Navigation clever nutzen – 5 starke Vorteile

Breadcrumb Navigation clever nutzen – 5 starke Vorteile

Breadcrumb Navigation ist eines dieser kleinen, aber mächtigen Elemente auf einer Webseite, die oft unterschätzt werden – bis man sie plötzlich braucht. Stell dir vor, du klickst dich durch verschiedene Seiten, landest in einer Unterkategorie und willst wieder zurück – aber wie? Der klassische „Zurück“-Button hilft da nur bedingt. Eine Breadcrumb Navigation zeigt dir genau, wo du gerade bist und ermöglicht dir, mit einem Klick zu einem übergeordneten Bereich zurückzukehren. Besonders auf umfangreichen Webseiten oder Online-Shops ist das eine enorme Hilfe – für dich und vor allem für deine Besucher.

Warum Breadcrumbs auf deiner Webseite nicht fehlen dürfen

Mir ist das Thema das erste Mal bewusst begegnet, als ich an einer größeren WordPress-Seite für einen Kunden gearbeitet habe – ein Blog mit mehreren Kategorien, Unterkategorien und zig Beiträgen. Die Struktur war gut, keine Frage. Aber beim Testen der Seite fiel mir auf, dass ich mich oft verloren fühlte. Selbst ich – der Entwickler – musste mehrfach überlegen, wie ich zur übergeordneten Kategorie zurückkam. Für Besucher ohne technisches Know-how musste das frustrierend sein. Also baute ich Breadcrumbs ein. Und siehe da: Die Navigation wurde plötzlich glasklar. Die Verweildauer stieg, die Absprungrate sank – und das Feedback vom Kunden war durchweg positiv.

Das bringt dir eine Breadcrumb Navigation:

  • Bessere Orientierung: Nutzer sehen sofort, wo sie sich auf der Seite befinden.

  • Klickfreundliche Navigation: Mit einem Klick zurück zur übergeordneten Kategorie.

  • Mehr SEO-Sichtbarkeit: Google versteht deine Seitenstruktur besser und zeigt Breadcrumbs in den Suchergebnissen an.

  • Höhere Nutzerzufriedenheit: Wer sich nicht verirrt, bleibt länger auf deiner Seite.

Was genau ist eine Breadcrumb Navigation?

Der Begriff „Breadcrumb“ stammt aus dem Märchen von Hänsel und Gretel. Die beiden Kinder streuen Brotkrumen, um den Weg zurück nach Hause zu finden. Im Webdesign bedeutet das nichts anderes als eine digitale Spur, die Nutzern zeigt, wie sie sich durch die Seite bewegt haben oder wie die Struktur aufgebaut ist.

Ein typischer Breadcrumb-Pfad sieht so aus: Startseite > Blog > WordPress > Breadcrumb Navigation

Jeder dieser Begriffe ist anklickbar – bis auf den letzten, der die aktuelle Seite markiert. Das macht es kinderleicht, sich in einer Seite zurechtzufinden.

SEO-Boost mit Breadcrumbs

Breadcrumbs sind nicht nur für die Nutzer da. Auch Suchmaschinen profitieren davon. Wenn du sie sauber einsetzt, kann Google deine Seitenstruktur besser verstehen – und das wirkt sich direkt positiv auf dein SEO-Ranking aus. Die Google Developer Seite zu Breadcrumb Markup hilft dir dabei, solche Strukturen auch technisch korrekt umzusetzen. In den Suchergebnissen werden oft die Breadcrumbs anstelle der URL angezeigt – das erhöht die Klickrate.

Breadcrumbs in WordPress einbauen

Variante 1: Mit dem Plugin Rank Math

Besonders einfach geht das mit dem SEO-Plugin Rank Math. Du kannst Breadcrumbs mit wenigen Klicks aktivieren und per Shortcode oder Code-Snippet in dein Theme einfügen. Eine ausführliche Anleitung findest du in der offiziellen Rank Math-Dokumentation.

Variante 2: Mit dem Plugin „Breadcrumb NavXT“

Dieses Plugin wird von vielen großen Seiten genutzt. Es ist zuverlässig, flexibel und ermöglicht dir die einfache Integration und Konfiguration.

Design-Tipps: So sehen Breadcrumbs modern aus

Nur weil etwas funktional ist, muss es nicht alt aussehen. Mit ein paar Tricks kannst du Breadcrumbs elegant in dein Design integrieren:

  • Dezente Farben, kleiner Text

  • Trennzeichen wie „/“ oder „>“

  • Gute Abstände zwischen den Elementen

  • Mobilfreundlich durch horizontales Scrollen

  • Eigenes CSS für durchgängiges Styling

Weitere Tipps bekommst du bei der Nielsen Norman Group, einer UX-Instanz.

Wann Breadcrumbs sinnvoll sind – und wann nicht

Unverzichtbar bei:

  • Mehrstufigen Blogs

  • Online-Shops mit Produktfilter

  • Webseiten mit verschachtelter Navigation

Nicht nötig bei:

  • One-Pagern

  • Landingpages mit Fokus auf eine Aktion

Diese Fehler solltest du vermeiden

Auch bei Breadcrumbs kann man einiges falsch machen:

  • Unlogische Reihenfolge: Immer vom Allgemeinen zum Spezifischen

  • Nicht klickbare Zwischenpfade: Nur das letzte Element darf nicht klickbar sein

  • Zu viel auf einmal: Keine Doppelungen mit Menüleisten

Search Engine Journal zeigt weitere typische SEO-Fehler im Umgang mit Breadcrumbs.

Fazit: Schnell eingebaut – langfristiger Effekt

Mit Breadcrumbs gibst du deiner Seite mehr Struktur, deinen Nutzern mehr Klarheit und Google mehr Kontext. Es ist eine der einfachsten Maßnahmen, die sofort spürbar wirken.

Weitere Tipps findest du bei:

Und vergiss nicht: Mit der Google Search Console kannst du prüfen, ob Google deine Breadcrumbs richtig erkennt. Rank Math hilft dir, die dafür nötigen strukturierten Daten korrekt einzubinden.

Jetzt bist du dran. Teste es – deine Besucher werden es lieben.

Warum Handwerker jetzt digital aufrüsten müssen!

Warum Handwerker jetzt digital aufrüsten müssen!

Der digitale Wandel im Handwerk – und warum du nicht zurückbleiben solltest

Die Situation für  Handwerker hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Während früher persönliche Empfehlungen oder gedruckte Branchenbücher die Hauptquelle für Kundenanfragen waren, läuft heute ein Großteil der Aufträge über das Internet. Eine Webseite ist längst kein Luxus mehr, sondern ein wesentliches Werkzeug, um Kunden zu gewinnen, Vertrauen aufzubauen und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

Studien zeigen, dass mehr als 80 % der Verbraucher online nach Handwerkern suchen, bevor sie eine Entscheidung treffen. Doch das reicht nicht aus – denn über 50 % der Nutzer klicken nur auf die ersten drei Google-Ergebnisse. Wer mit seinem Betrieb nicht unter den Top-Ergebnissen zu finden ist, hat kaum eine Chance, von potenziellen Kunden wahrgenommen zu werden. Tatsächlich scrollen rund 90 % der Suchenden nicht einmal auf die zweite Google-Seite. Wer keine starke Online-Präsenz hat, wird schlichtweg übersehen – während die Konkurrenz mit einer gut optimierten Webseite Aufträge sichert.

Traditionelle Handwerkswerkzeuge auf dunklem Holztisch – Symbol für echtes Handwerk

Die Webseite als digitale Visitenkarte und Vertrauensfaktor

Neben der Sichtbarkeit spielt Vertrauen eine entscheidende Rolle. Kunden möchten sicher sein, dass sie einen kompetenten und seriösen Handwerker beauftragen. Eine professionell, gut gestaltete Webseite vermittelt genau dieses Vertrauen. Wer eine einfache, veraltete oder schwer zu erlernende Webseite hat, riskiert, Kunden zu verlieren, noch bevor sie überhaupt Kontakt aufnehmen.

Besonders wichtig ist eine klare „Über uns“-Seite , die die Werte und Stärken des Unternehmens präsentiert. Echte Kundenbewertungen und Referenzprojekte schaffen zusätzliches Vertrauen und zeigen, dass der Betrieb erfolgreich arbeitet. Viele Betriebe unterschätzen den Einfluss von Kundenstimmen und lesen dabei über 90 % der Verbraucher-Online-Bewertungen, bevor sie sich für eine Dienstleistung entscheiden. Wenn ein Sanitärbetrieb beispielsweise zahlreiche positive Rezensionen auf Google vorweisen kann, wird er deutlich kontaktiert als ein Konkurrent ohne Bewertungen.

Auch eine einfache und schnelle Kontaktmöglichkeit spielt eine große Rolle. Viele Betriebe setzen immer noch ausschließlich auf eine Telefonnummer, doch viele Kunden suchen außerhalb der Geschäftszeiten nach einem Handwerker. Ein Online-Terminbuchungssystem oder eine WhatsApp-Integration erleichtert die Kontaktaufnahme erheblich. 

Technische Optimierung für eine bessere Auffindbarkeit

Die technische Qualität einer Webseite beeinflusst nicht nur das Nutzererlebnis, sondern auch das Ranking bei Google. Google bevorzugt schnelle, mobil optimierte Seiten – und das aus gutem Grund. Über 70 % der Kunden suchen über ihr Smartphone nach einem Handwerker. Lädt eine Webseite zu langsam oder wird sie nicht korrekt dargestellt, springen die meisten Besucher sofort ab. Untersuchungen zeigen, dass fast 50 % der Nutzer eine Webseite verlassen, wenn sie länger als drei Sekunden zum Laden braucht.

Umso wichtiger ist es, dass eine Handwerker-Webseite technisch einwandfrei funktioniert. Dazu gehört eine mobile Optimierung, damit sie auf allen Geräten perfekt dargestellt wird, schnelle Ladezeiten durch optimierte Bilder und ein schlanker Code sowie eine klare Navigation , die es Besuchern erleichtert, sich schnell zurechtzufinden. Ein Dachdeckerbetrieb in Hamburg hatte lange mit einer langsamen Webseite zu kämpfen, was zu einem schlechten Ranking führte. Nach der Optimierung der Ladezeit und einer verbesserten mobilen Darstellung konnte die Seite in den Google-Ergebnissen von Platz 9 auf Platz 3 steigen – und die Anfragen nahmen um 50 % zu.

Zusätzlich spielt die lokale Suchmaschinenoptimierung (SEO) eine große Rolle, damit ein Handwerksbetrieb in seiner Region besser gefunden wird. Ein Friseur in Konstanz konnte durch gezielte lokale Keywords wie „Herrenfriseur Konstanz“ oder „Damenhaarschnitt Bodensee“ seine Anfragen um 60 % steigern. Ebenso kann ein optimiertes Google My Business-Profil mit aktuellen Bildern, Adresse, Öffnungszeiten und echten Kundenbewertungen die Anfragen um bis zu 70 % erhöhen.

Du willst SEO selber machen ? Dann schua dir meinen Beitrag dazu an: SEO selbser machen: 10 geniale Schritte für mehr Sichtbarkeit

Häufige Fehler, die Handwerker bei ihrer Webseite machen

Viele Handwerker lassen sich wertvolle Chancen entgehen, weil ihre Webseite nicht optimal aufgestellt ist. Einer der größten Fehler ist fehlende Mobil-Optimierung. Kunden springen ab, wenn die Webseite auf dem Smartphone schlecht lesbar ist. Ebenso problematisch sind lange Ladezeiten, die nicht nur Besucher abschrecken, sondern auch von Google negativ bewertet werden.

Ein weiteres Problem ist eine fehlende Struktur klar. Eine Webseite sollte die wichtigsten Informationen auf den ersten Blick präsentieren. Ein Kunde, der lange nach einer Telefonnummer oder einem Kontaktformular suchen muss, wird die Seite schnell wieder verlassen. Ebenso fatal ist das Fehlen eines klaren Call-to-Action – also einer Handlungsaufforderung wie „Jetzt Termin vereinbaren“ oder „Kostenloses Angebot einholen“. Ohne solche Elemente wissen Besucher oft nicht, wie sie den nächsten Schritt machen sollen.

Fazit: Ohne moderne Webseite bleiben Handwerksbetriebe unsichtbar

Eine moderne Webseite ist heute unverzichtbar für Handwerker. Sie verbessert nicht nur die Auffindbarkeit in Suchmaschinen, sondern trägt auch maßgeblich dazu bei, Vertrauen bei potenziellen Kunden aufzubauen. Schnelle Ladezeiten, mobile Optimierung, eine klare Struktur und einfache Kontaktmöglichkeiten sind entscheidende Faktoren, um Anfragen zu steigern.

Durch strategische SEO-Maßnahmen und lokale Optimierung lässt sich die Reichweite zusätzlich erhöhen, sodass potenzielle Kunden genau den Handwerksbetrieb finden, der ihre Bedürfnisse am besten erfüllt. Wer sich jetzt mit einer modernen Webseite aufstellt, sichert sich einen entscheidenden Vorteil – bevor es die Konkurrenz tut.