Google Unternehmenskonto einrichten: Die 10 wichtigsten Schritte

Google Unternehmenskonto einrichten: Die 10 wichtigsten Schritte

Google Unternehmenskonto einrichten: Die 10 wichtigsten Schritte

Du möchtest dein Unternehmen online sichtbar machen und fragst dich, wie du ein Google Unternehmenskonto einrichten kannst? Super Entscheidung! Ein professioneller Google Firmeneintrag ist einer der effektivsten Schritte, um lokal gefunden zu werden – ob als Handwerker, Dienstleister, Cafébesitzer oder Gründer. In diesem Beitrag zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du dein Google Unternehmensprofil anlegst – und zwar verständlich, praxisnah und mit echtem Mehrwert.

Warum ein Google Unternehmenskonto unverzichtbar ist

Stell dir vor, jemand sucht auf dem Handy nach einem Elektriker in deiner Stadt – und du tauchst direkt oben auf, mit Adresse, Telefonnummer, Öffnungszeiten und Kundenbewertungen. Genau das macht ein Google Unternehmensprofil möglich. Es ist kostenlos, schnell eingerichtet und bringt dir Sichtbarkeit, wo sie zählt: direkt in der Google-Suche und bei Google Maps.

Der größte Vorteil? Du hast die volle Kontrolle über dein Profil und kannst es regelmäßig mit News, Angeboten oder Fotos füttern. Das stärkt Vertrauen und bringt dich bei Google ganz nach vorn.

Was du brauchst, um loszulegen:

– ein Google-Konto (z. B. Gmail)

– die wichtigsten Infos zu deinem Unternehmen (Name, Adresse, Telefonnummer, Website, Öffnungszeiten)

Die 10 wichtigsten Schritte zum Google Unternehmenskonto – ausführlich erklärt

1. Melde dich bei Google an Öffne die Website google.com/business und klicke auf „Jetzt starten“. Logge dich mit deinem bestehenden Google-Konto ein oder erstelle ein neues, falls du noch keins hast.

Google-Unternehmensprofil: Kostenlos lokal gefunden werden – ideal für Handwerker und Dienstleister

2. Unternehmensname eintragen Gib den offiziellen Namen deines Unternehmens ein, genau wie er auf deiner Webseite oder auf Visitenkarten steht. Keine zusätzlichen Schlagworte einfügen, wie z. B. „Maler Berlin“ – das kann später zur Sperrung führen.

Google-Unternehmensprofil erstellen – bessere Sichtbarkeit für lokale Firmen in der Google Suche und auf Maps

3. Kategorie auswählen Wähle aus der Liste die Hauptkategorie, die dein Unternehmen am besten beschreibt. Tipp: Gib ein Schlagwort ein (z. B. „Friseur“) und wähle dann einen passenden Vorschlag von Google aus.

4. Standort angeben Wenn du Kunden vor Ort empfängst, gib deine genaue Adresse an. Wenn du im Außendienst arbeitest, kannst du stattdessen ein Einzugsgebiet festlegen.

Standort zum Google Unternehmensprofil hinzufügen – für bessere Auffindbarkeit auf Google Maps und in der lokalen Suche

5. Kontaktdaten und Website eingeben Trag deine Telefonnummer und Website ein. Wenn du keine Website hast, kannst du diesen Schritt überspringen. Wichtig: Deine Daten sollten überall gleich sein – auf Webseite, Branchenbüchern und Google.

Unternehmensadresse ins Google Profil eintragen – für bessere Sichtbarkeit auf Google Maps und lokale Kundenbindung

6. Öffnungszeiten festlegen Wähle für jeden Wochentag deine Öffnungs- bzw. Erreichbarkeitszeiten aus. Du kannst auch Sonderzeiten (Feiertage) später hinzufügen.

7. Verifizierung starten Jetzt überprüft Google, ob du wirklich der Inhaber des Unternehmens bist. Du bekommst eine Postkarte mit einem Code an die angegebene Adresse gesendet. Alternativ funktioniert es manchmal auch per Telefon oder E-Mail.

Telefonnummer für Google-Bestätigung eingeben – wichtiger Schritt zur Verifizierung des Unternehmensprofils

8. Profilinformationen ergänzen Jetzt gestaltest du dein Profil: Füge Bilder hinzu (z. B. vom Eingang, Team, Produkten), beschreibe kurz deine Dienstleistungen und nutze Schlagworte, die deine Zielgruppe sucht.

Fotos zum Google Unternehmensprofil hinzufügen – Produkte, Leistungen und Atmosphäre sichtbar machen

9. Kundenbewertungen sammeln Bitte zufriedene Kunden aktiv um eine Bewertung. Der Link dazu ist direkt in deinem Profil verfügbar. Gute Rezensionen verbessern dein Ranking und sorgen für Vertrauen.

10. Bleibe aktiv Aktualisiere regelmäßig Öffnungszeiten, poste neue Bilder oder News (z. B. Angebote). Google bevorzugt aktive Unternehmensprofile. Nutze dafür auch die mobile App.

Was du sonst noch beachten solltest

  • Nutze hochwertige Bilder – sie erzeugen Vertrauen.

  • Verlinke dein Google-Profil auf deiner Webseite.

  • Reagiere auf Bewertungen – egal ob positiv oder kritisch.

Und wenn du noch mehr Sichtbarkeit willst: Trag dich zusätzlich in kostenlose Branchenbücher ein (z. B. Branchenbücher Mehr Reichweite für 0 Euro) oder optimiere deine Webseite für lokale Suchanfragen (So maximierst du deine Sichtbarkeit).

Google Unternehmenskonto einrichten ist kein Hexenwerk – aber ein echter Sichtbarkeits-Booster. Nimm dir eine halbe Stunde Zeit und geh die Schritte in Ruhe durch. Dein Unternehmen wird es dir danken.

Tipp: Nutze die kostenlose Google My Business App, um dein Profil auch mobil zu verwalten. Ideal für schnelle Updates oder um direkt auf neue Bewertungen zu reagieren.

Die 3 besten WordPress Restaurant Themes 2025

Die 3 besten WordPress Restaurant Themes 2025

Die besten WordPress Restaurant Themes 2025

Die Gastronomie ist ein hart umkämpftes Geschäft. Selbst wenn dein Essen großartig ist, reicht das heute nicht mehr aus, um immer volle Tische zu haben. Der Grund ist einfach: Die meisten Gäste entscheiden sich inzwischen online, ob sie bei dir essen wollen – oft schon, bevor sie überhaupt die Speisekarte sehen.

Deine Website ist also längst nicht mehr nur eine Visitenkarte. Sie ist der erste Eindruck, den ein potenzieller Gast von deinem Restaurant bekommt. Und genau hier kannst du mit einem passenden WordPress Restaurant Theme den entscheidenden Unterschied machen.

In diesem Artikel zeige ich dir nicht nur, welche WordPress Restaurant Themes 2025 die besten sind, sondern auch, wie du das richtige für dich auswählst, wo du es kaufen kannst, was es kostet und wie du es optimal einsetzt, um mehr Gäste zu gewinnen.

Warum ein spezielles Restaurant Theme so wichtig ist

Du könntest natürlich irgendein Standard-WordPress-Theme nehmen und es so lange umbauen, bis es wie eine Restaurantseite aussieht. Aber ganz ehrlich: Das ist wie ein Fertiggericht aus der Mikrowelle – es funktioniert, aber das Ergebnis schmeckt nicht halb so gut wie frisch gekocht.

Ein gutes Restaurant Theme bringt dir sofort:

  • Professionell gestaltete Menükarten

  • Eingebaute Reservierungsfunktionen

  • Google-Maps-Integration für einfache Wegbeschreibung

  • Hochwertige Bildergalerien für deine Food-Fotografie

  • Eventkalender für Specials oder Live-Musik

  • Mobiloptimierung für Gäste, die unterwegs nach einem Restaurant suchen

Du sparst Zeit, bekommst ein professionelles Design und kannst dich auf das konzentrieren, was du am besten kannst: Deine Gäste glücklich machen.

Auswahlkriterien für das perfekte WordPress Restaurant Theme

Damit du dich nicht in der schier endlosen Auswahl verlierst, hier die wichtigsten Punkte, auf die du achten solltest:

Mobilfreundlichkeit

Über 70 % der Restaurant-Webseiten-Besucher kommen über Smartphones. Prüfe jede Theme-Demo direkt am Handy.

Ladegeschwindigkeit

Eine langsame Seite ist der sicherste Weg, Besucher zu verlieren. Teste vorab mit Tools wie Google PageSpeed Insights oder GTmetrix.

Einfache Bedienbarkeit

Du solltest Menüs, Öffnungszeiten oder Events ohne Programmierkenntnisse selbst pflegen können.

SEO-Optimierung

Ein sauberes HTML-Gerüst, gute Überschriftenstruktur und Meta-Optionen sind Pflicht. Mehr dazu in meinem Beitrag So maximierst du deine Sichtbarkeit .

Reservierungsoption

Eine direkte Buchungsmöglichkeit steigert deine Conversion-Rate enorm.

Die besten WordPress Restaurant Themes 2025 – mit Kauf-Links & Preisen

Hier meine aktuelle Auswahl – getestet auf Optik, Technik und Praxistauglichkeit.

1. Rosa 2 – Das elegante Klassiker-Theme

Beschreibung: Rosa 2 ist eines der bekanntesten Premium-Restaurant-Themes, entwickelt von Pixelgrade. Perfekt für gehobene Restaurants, Cafés und Bars mit viel Wert auf Optik.

Besonderheiten:

  • Parallax-Effekte für moderne Scroll-Optik

  • WooCommerce-Integration für Online-Bestellungen

  • Anpassung von Farben & Schriften ohne Code

  • Optimiert für Gutenberg-Editor

Preis & Link:

  • 75 €/Jahr oder 95 € einmalig (Lifetime-Lizenz)

  • Kaufen direkt bei Pixelgrade: Rosa 2 Theme kaufen

Praxis-Tipp: Wenn du langfristig planst, lohnt sich die Lifetime-Lizenz. So hast du dauerhaft Updates und Support, ohne jährlich zu zahlen.

Frisches Brot mit Schinken, Zwiebeln und Kräutern kunstvoll angerichtet für ein Feinschmecker-Erlebnis

2. Picante – Modern & Social-Media-freundlich

Beschreibung: Picante ist ideal für trendige Cafés, Streetfood-Lokale oder Restaurants mit junger Zielgruppe.

Besonderheiten:

  • Integrierte Menüs & Reservierung

  • Instagram-Feed-Integration

  • WooCommerce-kompatibel

  • Mobile-first-Design

Preis & Link:

Profi-Tipp: Nutze die Instagram-Integration, um deine Food-Fotos automatisch zu präsentieren – perfekt für Gäste, die dich zuerst über Social Media finden.

WordPress Restaurant Themes  Fein angerichteter Risottoteller mit Tomate und Parmesan auf grünem Teller

3. Grand Restaurant – Funktionsstark & flexibel

Beschreibung: Grand Restaurant ist vielseitig einsetzbar – von kleinen Bistros bis zu großen Fine-Dining-Restaurants.

Besonderheiten:

  • Drag-and-Drop-Builder

  • Integrierte Online-Reservierung

  • Mehrsprachigkeit mit WPML

  • WooCommerce-Shop für Gutscheine oder Merchandise

Preis & Link:

Extra-Tipp: Nutze die Mehrsprachigkeit, wenn du viele Touristen ansprichst – so erreichst du direkt mehr Gästegruppen.

Top 4 WordPress-Restaurant Vielfältige Restaurant-Webdesigns mit Burger, Paella und Sushi als visuelle Highlights

Praxisbeispiel: Auswahl für ein italienisches Restaurant

Angenommen, du betreibst ein italienisches Restaurant in einer touristischen Innenstadt. Deine Anforderungen:

  • Mehrsprachige Website (Deutsch/Englisch)

  • Online-Reservierung

  • Schöne Speisekarte mit Bildern

Mein Vorschlag: Grand Restaurant – wegen Mehrsprachigkeit, einfacher Menüpflege und integriertem Buchungssystem.

Technische Umsetzungstipps – So holst du das Maximum aus deinem Restaurant-Theme heraus

Ein schickes WordPress Restaurant Theme ist nur der Anfang. Damit deine Website nicht nur gut aussieht, sondern auch funktioniert, solltest du ein paar technische Stellschrauben optimieren. Viele Restaurantbesitzer unterschätzen diese Punkte – und verschenken damit täglich potenzielle Gäste.

1. Bilder optimieren – denn Food-Fotos sind dein Verkaufsargument

Bilder sind der erste Blickfang auf deiner Website. Vor allem in der Gastronomie entscheidet oft das Foto, ob jemand Appetit bekommt oder weiterklickt. Aber: Große, unkomprimierte Bilder bremsen die Ladezeit deiner Seite und lassen ungeduldige Besucher abspringen.

So machst du es richtig:

  • Nutze TinyPNG oder ShortPixel, um Bilder zu komprimieren, ohne dass die Qualität sichtbar leidet.

  • Wähle JPEG für Fotos und PNG für Grafiken oder transparente Logos.

  • Achte darauf, Bilder nicht größer hochzuladen als nötig. Wenn dein Theme z. B. 1200px Breite für Headerbilder nutzt, lade nicht 5000px breite Fotos hoch.

Praxis-Tipp: Food-Fotografie immer bei Tageslicht aufnehmen, um satte Farben und natürliche Wirkung zu erzielen.

2. Caching aktivieren – Turbo für deine Website

Caching sorgt dafür, dass deine Seiten schneller geladen werden, indem sie Besuchern als zwischengespeicherte Version bereitgestellt werden. Das spart Serverlast und verkürzt Wartezeiten.

Empfohlene Plugins:

  • WP Rocket – sehr einfach einzurichten, Premium-Plugin mit Top-Ergebnissen.

  • LiteSpeed Cache – kostenlos und extrem leistungsfähig, besonders wenn dein Hoster LiteSpeed-Server nutzt.

Profi-Tipp: Teste deine Seite nach der Einrichtung mit GTmetrix, um zu prüfen, ob das Caching richtig funktioniert.

3. SSL-Zertifikat – Pflicht für Sicherheit & Google-Ranking

Ein SSL-Zertifikat verschlüsselt die Verbindung zwischen deinem Server und dem Besucher. Du erkennst es am kleinen Schloss-Symbol in der Browserzeile. Ohne SSL bekommst du bei Google eine rote Warnung – und viele Besucher springen sofort ab.

So richtest du es ein:

  • Die meisten Hoster bieten kostenloses Let’s Encrypt SSL an, das du im Kundenbereich aktivieren kannst.

  • Prüfe anschließend deine Website-URLs und leite alle HTTP-Verbindungen auf HTTPS um.

Mehr dazu findest du in meinem Beitrag SSL DSGVO Grundlagen für deine Website .

4. Farben & Branding – Wiedererkennung schaffen

Dein Restaurant hat eine eigene Atmosphäre – diese sollte sich auf deiner Website widerspiegeln. Nutze die Farben, die deine Gäste auch vor Ort erleben.

So gehst du vor:

  • Verwende deine Hauptfarbe (z. B. aus Logo oder Innenausstattung) für Buttons und wichtige Elemente.

  • Ergänze Sekundärfarben für Hintergrundflächen oder Akzente.

  • Achte auf Kontraste: Text muss immer gut lesbar bleiben.

Beispiel: Ein italienisches Restaurant mit warmen Holztönen kann Burgunderrot und Olivgrün als Akzentfarben online einsetzen – das schafft sofort Wiedererkennung.

Häufige Fehler vermeiden – und warum sie teuer werden

Viele Restaurant-Websites verlieren Gäste, bevor diese überhaupt einen Tisch reservieren – oft aus vermeidbaren Gründen:

  • Keine Mobiloptimierung: Wenn Besucher auf dem Smartphone ständig zoomen oder scrollen müssen, springen sie ab.

  • Schlechte Bilderqualität: Unscharfe oder schlecht beleuchtete Fotos verderben den Appetit.

  • Veraltete Öffnungszeiten: Nichts ist frustrierender, als vor verschlossenen Türen zu stehen.

  • Keine Reservierungsmöglichkeit: Wenn man nicht direkt buchen kann, sucht man sich oft eine andere Option.

Jeder dieser Punkte kostet dich potenzielle Gäste – und damit Umsatz.

Zusammenfassung + Handlungs-Tipp

Ein gutes WordPress Restaurant Theme ist wie dein digitaler Gastgeber: Es begrüßt den Besucher, macht Lust auf mehr und führt ihn nahtlos zur Tischreservierung oder Bestellung.

Damit das klappt, solltest du:

1. Bilder optimieren, um visuell zu überzeugen und Ladezeiten kurz zu halten.

2. Caching nutzen, um deine Website blitzschnell zu machen.

3. SSL aktivieren, um Vertrauen zu schaffen und bei Google zu punkten.

4. Farben aus deinem Branding übernehmen, um ein stimmiges Gesamtbild zu erzeugen.

5. Häufige Fehler vermeiden, die Gäste vertreiben.

Die Investition in ein starkes Theme plus diese technischen Optimierungen zahlt sich schnell aus – in mehr Buchungen, mehr Sichtbarkeit und einem professionellen Auftritt, der dich von deiner Konkurrenz abhebt.

Ist WordPress 2025 noch zeitgemäß? Ehrliche Analyse

Ist WordPress 2025 noch zeitgemäß? Ehrliche Analyse

WordPress 2025 – ist das noch zeitgemäß oder nur noch ein Überbleibsel aus den Anfängen des Internets?
Die Frage taucht nicht nur bei Technik-Laien auf, sondern auch bei erfahrenen Webdesignern, Agenturen und Unternehmen. Kein Wunder: In den letzten Jahren hat sich die Landschaft der Website-Tools dramatisch verändert. Es gibt eine Flut an modernen Plattformen, KI-gestützten Baukästen und Speziallösungen für jeden erdenklichen Anwendungsfall.

Trotzdem: WordPress ist nicht verschwunden – ganz im Gegenteil. Es läuft auf rund 43 % aller Websites weltweit (Quelle: WordPress.org) und wird ständig weiterentwickelt. Aber reicht das, um 2025 noch als „zeitgemäß“ durchzugehen?

Genau das schauen wir uns in diesem Artikel ganz genau an – ohne Marketing-Blabla, sondern mit einer ehrlichen Analyse. Wir klären, wo WordPress glänzt, wo es schwächelt und in welchen Fällen vielleicht eine Alternative besser passt.

Warum WordPress 2025 überhaupt noch ein Thema ist

Es gibt im digitalen Bereich selten ein Tool, das über Jahrzehnte relevant bleibt. Die meisten Plattformen verschwinden nach ein paar Jahren, werden aufgekauft oder technisch überholt. WordPress ist anders. Seit seiner Einführung 2003 hat es sich von einer simplen Blog-Software zu einem vollwertigen Content-Management-System (CMS) entwickelt, das heute für alles Mögliche genutzt wird: von kleinen Blogs über Unternehmensseiten bis hin zu riesigen E-Commerce-Shops.

Was WordPress 2025 besonders macht, sind vor allem drei Dinge:

1. Kontinuierliche Weiterentwicklung
Jedes Jahr erscheinen mehrere große Updates, dazu unzählige Verbesserungen durch die Community. Das System ist nicht stehengeblieben, sondern hat sich den veränderten Anforderungen des Webs angepasst – Stichwort „Full Site Editing“, Block-Editor und Performance-Optimierungen.

2. Offene Architektur
WordPress ist Open Source. Das heißt: Jeder kann den Code sehen, verändern und erweitern. Dadurch gibt es heute mehr als 60.000 kostenlose Plugins und Tausende Themes, die Funktionen und Designs in jede erdenkliche Richtung erweitern.

3. Riesige Community
Egal, welches Problem auftaucht – irgendjemand hat es schon einmal gelöst.
Foren, Facebook-Gruppen, lokale Meetups und Fachblogs liefern unendlich viele Tipps, Tricks und Tutorials.

Die größten Vorteile von WordPress 2025

Damit du schnell siehst, warum WordPress auch heute noch für viele die erste Wahl ist, gehen wir die wichtigsten Stärken Schritt für Schritt durch.

1. Flexibilität ohne Grenzen

Ob Blog, Firmenpräsenz, Online-Magazin, Portfolio oder Onlineshop – WordPress kann alles.
Dank Plugins wie WooCommerce, Events Manager oder Lernplattform-Integrationen lassen sich neue Funktionen in Minuten hinzufügen, ohne dass man komplett neu anfangen muss.

Ein Beispiel: Du startest mit einer einfachen Website für dein Unternehmen. Ein Jahr später willst du Online-Kurse verkaufen. Mit einem Baukastensystem müsstest du oft auf ein neues Paket wechseln oder zu einer anderen Plattform umziehen. Mit WordPress installierst du ein LMS-Plugin – und die Sache läuft.

WordPress oder Baukasten – Vergleich

2. Volle Kontrolle über SEO

SEO (Suchmaschinenoptimierung) ist kein Luxus mehr, sondern Pflicht. WordPress bietet dir durch Plugins wie Rank Math oder Yoast SEO vollständige Kontrolle über:

  • Seitentitel & Meta-Beschreibungen

  • URL-Struktur

  • XML-Sitemaps

  • Strukturierte Daten (Schema Markup)

  • Ladezeiten-Optimierung

Gerade im Vergleich zu vielen Baukästen ist das ein massiver Vorteil. Dort bist du oft auf vordefinierte SEO-Felder beschränkt und kannst wichtige technische Details nicht ändern.

Mehr dazu: 13 einfache SEO Tipps

3. Unabhängigkeit & Kostenkontrolle

Ein entscheidender Punkt: Mit WordPress gehören dir deine Dateien, deine Inhalte und deine Domain. Du bist nicht auf die Preisstruktur eines Anbieters angewiesen, der nach Belieben Gebühren erhöhen oder Funktionen einschränken kann.

Das Hosting wählst du selbst – und kannst so gezielt Kosten und Performance optimieren. Während Baukästen oft ab 20 – 50 Euro pro Monat kosten, bekommst du WordPress-Hosting inklusive Domain oft schon für unter 10 Euro monatlich.

4. Erweiterbarkeit und Integration

Die offene Struktur von WordPress ermöglicht dir die Anbindung an nahezu jedes externe Tool:

  • Newsletter-Services wie Mailchimp, CleverReach oder Brevo

  • Zahlungsanbieter wie PayPal, Stripe oder Klarna

  • Buchhaltungssysteme

  • CRM-Software

  • Social-Media-Integrationen

Es gibt kaum einen Service, für den nicht schon ein Plugin existiert. Falls nicht, kann ein Entwickler eine individuelle Schnittstelle programmieren – was bei geschlossenen Baukastensystemen unmöglich ist.

Die Schwächen, die du 2025 kennen musst

WordPress ist kein Selbstläufer. Wer denkt, eine Installation aufspielen zu lassen und danach nie wieder anzufassen, wird schnell eines Besseren belehrt.

1. Sicherheitsrisiken

Open Source bedeutet Transparenz – und das nutzen auch Hacker. Wenn Sicherheitslücken bekannt werden, sind sie oft innerhalb von Stunden im Netz dokumentiert.
Die Lösung: Regelmäßige Updates für Core, Themes und Plugins sowie ein sicheres Hosting.

Mehr dazu: So schützt du dich effektiv vor Hackerangriffen

2. Pflegeaufwand

WordPress ist wie ein Garten: Lässt du ihn unbeachtet, verwildert er.
Du brauchst:

  • Regelmäßige Updates

  • Backups

  • Performance-Optimierungen

  • Plugin-Prüfungen

Das ist entweder dein eigener Zeitaufwand oder ein Kostenfaktor, wenn du es an einen Dienstleister auslagerst.
Siehe: Warum regelmäßige Wartung unverzichtbar ist

3. Einarbeitungskurve

Auch wenn der Block-Editor vieles vereinfacht: Wer noch nie mit einem CMS gearbeitet hat, muss sich erst einmal zurechtfinden.
Baukastensysteme sind hier oft direkter, weil sie weniger Einstellungsmöglichkeiten bieten – allerdings auch weniger Freiheiten.

WordPress 2025 vs. moderne Alternativen

Heute gibt es eine ganze Reihe von Plattformen, die WordPress Konkurrenz machen:

  • Webflow – extrem flexibel im Design, ohne Programmieren zu müssen

  • Squarespace – schick, einfach, ideal für Kreative

  • Framer – modern, sehr designorientiert

  • Shopify – stark im E-Commerce

Alle haben ihre Stärken – und ihre Grenzen.
Das Kernproblem: Bei diesen Systemen arbeitest du innerhalb der Grenzen, die der Anbieter setzt. Willst du Funktionen, die nicht vorgesehen sind, stehst du schnell an.
WordPress hingegen gibt dir die volle „Küche“, um bei der Restaurant-Metapher zu bleiben.

Für wen lohnt sich WordPress 2025?

  • Unternehmen, die SEO, Erweiterbarkeit und Individualisierung brauchen

  • Selbstständige, die langfristig unabhängig bleiben wollen

  • Projekte, die spezielle Schnittstellen oder Integrationen benötigen

  • Webseiten, die wachsen sollen – von klein bis komplex

Für alle, die eine einfache Web-Visitenkarte ohne Pflegeaufwand wollen, ist ein Baukasten die schnellere Lösung.
Eine Übersicht dazu: One Pager vs. mehrseitige Webseite

Webdesigner arbeitet am Computer mit WordPress 2025 Dashboard auf zwei Monitoren

Mein Fazit zu WordPress 2025

WordPress ist 2025 definitiv noch zeitgemäß – wenn du es bewusst einsetzt. Es ist flexibel, erweiterbar und zukunftssicher, braucht aber Pflege und technisches Grundverständnis.
Mein Tipp: Entscheide nicht aus Gewohnheit, sondern auf Basis deiner Ziele. Wenn du Kontrolle, SEO-Power und volle Freiheit willst, ist WordPress unschlagbar.

Abmahnung Impressum: Was du jetzt ändern musst

Abmahnung Impressum: Was du jetzt ändern musst

Abmahnung Impressum – genau diese zwei Worte sollten dich jetzt hellhörig machen. Denn plötzlich flattert Post ins Haus. Kein netter Kundenbrief, sondern eine offizielle Abmahnung wegen fehlerhaftem Impressum. Der Puls steigt, Panik macht sich breit. Warum jetzt? Du hast doch nichts geändert. Genau das ist das Problem. Denn die EU hat still und leise ihre Online-Streitbeilegungsplattform abgeschaltet – und damit eine Pflichtangabe in deinem Impressum obsolet gemacht. Wer sie trotzdem noch drin hat, riskiert eine teure Abmahnung.

Abmahnung wegen fehlendem ODR-Link im Impressum auf geöffneter Webseite

Abmahnung Impressum: Was du zur EU-Plattform wissen musst

Seit 2016 mussten viele Webseiten einen Link zur sogenannten „OS-Plattform“ (Online-Streitbeilegung der EU) angeben, vor allem Onlineshops oder Anbieter, die mit Verbrauchern Verträge schließen. Dieser Link sollte Kunden die Möglichkeit geben, Streitigkeiten online beizulegen.

Am 19. Dezember 2024 wurde die Abschaffung der Plattform durch die EU-Verordnung 2024/3228 offiziell im Amtsblatt veröffentlicht. Das bedeutete: Die OS-Plattform wird stufenweise eingestellt.

Bis zum 20. März 2025 konnten noch Beschwerden eingereicht werden, danach war das Portal nur noch lesend zugänglich.

Am 20. Juli 2025 wird die Plattform vollständig abgeschaltet und alle Daten gelöscht. Damit entfällt auch die Pflicht zur Verlinkung im Impressum und in den AGB endgültig.

Viele Unternehmer haben diesen Zeitplan nicht mitbekommen. Folge: Der Link führt inzwischen ins Leere – und das wiederum kann als wettbewerbswidrig gewertet werden. Denn: Ein Impressum mit falschen oder veralteten Angaben ist abmahnfähig.

Impressum anpassen – das musst du jetzt tun

Schau dir dein Impressum und deine AGB sofort an. Enthält dein Impressum noch den Hinweis auf die Online-Streitbeilegung oder sogar den alten Link (https://ec.europa.eu/consumers/odr)? Dann streich ihn ersatzlos raus. Es ist kein neuer Hinweis notwendig, da keine alternative Plattform existiert.

Wenn du Onlineshop-Betreiber bist oder Dienstleistungen für Verbraucher anbietest, warst du verpflichtet, diesen Hinweis zu integrieren. Jetzt bist du verpflichtet, ihn zu entfernen. Gleiches gilt für deine AGB, falls dort ebenfalls ein Verweis auf die OS-Plattform enthalten ist.

Für wen galt die OS-Plattform-Pflicht überhaupt?

Die Pflicht betraf Unternehmer, die Online-Kaufverträge oder Dienstleistungsverträge mit Verbrauchern abgeschlossen haben. Klassischerweise also:

  • Betreiber von Onlineshops

  • Coaches, Berater oder Dienstleister mit Buchungsfunktion

  • Anbieter von Downloads, digitalen Produkten oder Onlinekursen

  • Gewerbetreibende mit B2C-Fokus

Nicht betroffen waren Anbieter, die ausschließlich B2B-Geschäfte tätigen oder deren Leistungen rein offline erfolgen.

Impressum ändern: Diese Pflichtangaben prüfen

Neben der Streitbeilegungsplattform gibt es weitere Punkte, die im Impressum aktuell sein müssen:

  • Vollständiger Name und Anschrift

  • Rechtsform und vertretungsberechtigte Personen

  • E-Mail-Adresse, Telefonnummer (optional, aber empfehlenswert)

  • USt-IdNr., falls vorhanden

  • Aufsichtsbehörde, wenn z. B. als Makler oder Heilpraktiker tätig

Veraltete oder fehlerhafte Angaben sind schnell gefunden. Es reicht schon ein Wettbewerber mit zu viel Zeit oder ein besonders motivierter Abmahnanwalt.

AGB anpassen – so gehst du vor

Viele Anbieter haben den Verweis auf die OS-Plattform auch in ihren AGB stehen. Wenn du deine AGB vor Jahren einmal erstellt hast, ist die Chance hoch, dass der Text dort noch drinsteht. Schau auch in Dokumente wie:

  • Buchungsbedingungen

  • Checkout-Hinweise

  • Fußzeilen von Rechnungen oder E-Mails

Lösche oder aktualisiere die Textpassagen – sonst kann dir das zum Verhängnis werden.

Abmahnung Impressum vermeiden – meine Tipps

Niemand will sich täglich mit Gesetzestexten und EU-Verordnungen beschäftigen. Aber: Es lohnt sich, deine Webseite regelmäßig zu prüfen. Ein guter Einstieg:

Und: Lass dir einmal im Jahr ein kurzes rechtliches Audit geben. Viele Kanzleien bieten das schon für kleines Geld an.

    Wenn du bis hier gelesen hast: Schau jetzt sofort auf deiner Webseite nach dem Hinweis zur EU-Streitbeilegung. Ist der Link noch da? Dann ist heute der beste Tag, das zu ändern. Du brauchst keine neue Plattform, du musst den Hinweis nur entfernen. Schnell, einfach – und nervenschonend.

    Mein Tipp: Wenn du sowieso gerade dran bist, dann nimm dir 15 Minuten extra und check auch gleich deine Datenschutzerklärung, dein Kontaktformular und deine Cookie-Banner. Oft hängt das alles zusammen. So schützt du dich rundum.

     

    Webseite erstellen lassen: individuell & professionell

    Webseite erstellen lassen: individuell & professionell

    Du möchtest eine Webseite erstellen lassen, die genau zu dir passt – professionell, individuell und sichtbar bei Google? Dann bist du hier richtig. In diesem Beitrag erfährst du alles, was du wissen musst, bevor du loslegst: von der Planung über das passende System bis hin zu rechtlichen Anforderungen und der richtigen Strategie für mehr Sichtbarkeit.

    Eine Webseite ist mehr als nur ein digitales Schaufenster. Sie ist dein wichtigstes Werkzeug, um online gefunden zu werden, Vertrauen aufzubauen und neue Kunden zu gewinnen. Gerade für Selbstständige, Dienstleister, Gründer oder kleine Unternehmen ist eine gute Webseite der zentrale Dreh- und Angelpunkt der digitalen Präsenz.

    Warum eine professionelle Webseite heute unverzichtbar ist

    Deine Kunden informieren sich online – das ist Fakt. Wenn du nicht sichtbar bist, wirst du nicht beachtet. Eine professionelle Webseite signalisiert Kompetenz, gibt Orientierung und beantwortet die wichtigsten Fragen deiner Besucher. Und sie tut noch mehr: Sie sammelt Anfragen, baut Vertrauen auf, positioniert dich als Experte.

    Viele unterschätzen, wie sehr der erste Eindruck zählt. Wenn eine Seite langsam lädt, schlecht aussieht oder nicht mobil funktioniert, springen Besucher innerhalb von Sekunden ab. Das kostet dich bares Geld. Umgekehrt bringt eine optimierte Website neue Chancen – jeden Tag, rund um die Uhr.

    Webseite erstellen lassen – das solltest du davor wissen

    Bevor du eine Webseite in Auftrag gibst, solltest du dir einige wichtige Fragen stellen:

    • Was ist das Ziel deiner Webseite?

    • Wer ist deine Zielgruppe?

    • Welche Inhalte brauchst du?

    • Welche Funktionen sollen integriert werden?

    Ein guter Webdesigner wird dir dabei helfen, diese Fragen zu klären. Aber je klarer du selbst weißt, was du willst, desto besser wird das Ergebnis.

    Ein häufiger Fehler ist es, zu schnell auf das Design zu schauen. Dabei kommt es vor allem auf die Struktur, die Inhalte und die Technik dahinter an. Design ist wichtig – aber nicht alles.

    WordPress als System: flexibel, bewährt, zukunftssicher

    Wenn du dir eine Webseite erstellen lässt, wirst du früher oder später auf WordPress stoßen. Und das aus gutem Grund: WordPress ist weltweit das meistgenutzte System zur Erstellung von Webseiten. Es ist flexibel, lässt sich individuell gestalten und ist auch für Laien später gut zu pflegen.

    Egal ob du eine kleine Website brauchst, einen Blog, eine Buchungsfunktion oder sogar einen Mitgliederbereich – mit WordPress ist das alles möglich. Und durch die große Entwickler-Community ist das System zukunftssicher, regelmäßig aktualisiert und sicher.

    Mehr zum Vergleich zwischen WordPress und Baukastensystemen: WordPress oder Baukasten?

    Ablauf eines Webdesign-Projekts – Schritt für Schritt

    1. Beratung & Zieldefinition – Was willst du erreichen?
    2. Konzeption – Seitenstruktur, Navigation, Inhalte planen
    3. Design & Freigabe – Layout, Farben, Bildsprache festlegen
    4. Technische Umsetzung – Mobil optimiert, schnell, DSGVO-konform
    5. Einweisung & Launch – Du lernst, wie du Inhalte selbst pflegst

    Ein guter Webdesigner begleitet dich dabei, erklärt verständlich und sorgt für ein Ergebnis, das nicht nur gut aussieht, sondern auch funktioniert.

    Was eine gute Webseite auszeichnet

    Eine moderne Website überzeugt nicht nur optisch. Sie muss auch technisch sauber, logisch aufgebaut und auf die Bedürfnisse deiner Besucher abgestimmt sein. Dazu gehören:

    • Schnelle Ladezeiten – Niemand wartet gerne
    • Responsives Design – Optimiert für Handy, Tablet und Desktop
    • Suchmaschinenfreundliche Struktur – Klare URLs, gute Lesbarkeit, Alt-Texte für Bilder (Alt-Texte optimal nutzen)
    • Sicherheit & Datenschutz – SSL-Verschlüsselung, Cookie-Hinweis, DSGVO-Konformität (DSGVO erklärt)
    • Einfache Navigation – Besucher finden sich sofort zurecht
    • Vertrauensaufbau – Kundenmeinungen, klare Leistungen, persönliche Ansprache

    Wie du online sichtbar wirst – SEO als Grundlage

    SEO (Search Engine Optimization) ist kein Hexenwerk. Es geht darum, deine Inhalte so zu gestalten, dass sie für Menschen UND Suchmaschinen gut verständlich sind. Dazu gehören:

    • Relevante Keywords in Überschriften und Texten

    • Strukturierte Inhalte mit Zwischenüberschriften

    • Optimierte Meta-Titel und Beschreibungen

    • Bilder mit Alt-Texten

    • Interne Verlinkungen zu passenden Inhalten (Die perfekte Startseite gestalten)

    Gerade lokale Suchmaschinenoptimierung ist für viele Dienstleister entscheidend. Mit gezielten Standortbegriffen kannst du dafür sorgen, dass Kunden in deiner Umgebung dich finden – ohne Werbung schalten zu müssen.

    Mehr dazu: SEO selber machen

    Content mit Strategie: Inhalte, die wirklich wirken

    „Content is King“ – aber nur, wenn er relevant ist. Guter Inhalt beantwortet Fragen, löst Probleme und gibt Orientierung. Das können Ratgebertexte, FAQs, Checklisten oder Anleitungen sein. Wichtig ist, dass du Mehrwert bietest – nicht nur Werbung.

    Nimm deine Besucher an die Hand. Sprich ihre Sprache. Nutze Storytelling. Zeige echte Einblicke in deine Arbeit. So entsteht Vertrauen – und Vertrauen führt zu Kontaktaufnahmen.

    Mehr Reichweite durch Content Marketing: Lokale Sichtbarkeit mit Inhalten steigern

    Was kostet eine professionelle Webseite?

    Die Preisspanne ist groß – je nach Umfang, Funktion und Qualität. Eine kleine Webseite mit wenigen Seiten und klarer Struktur startet bei ca. 1.500 Euro. Größere Projekte mit individuellen Funktionen, Online-Terminbuchung, Mitgliederbereich oder Shop kosten 3.000 bis 6.000 Euro oder mehr.

    Webseite erstellen: Moderne Website-Gestaltung am Bildschirm in heller, minimalistischer Arbeitsumgebung

    Wichtig ist, dass du ein transparentes Angebot bekommst. Gute Webdesigner zeigen dir genau, welche Leistungen enthalten sind: Design, Technik, SEO-Grundlagen, Bildrecherche, Schulung.

    Mehr dazu: Was kostet eine Webseite?

    Häufige Fehler – und wie du sie vermeidest

    • Unklare Zielgruppe – Wer soll sich angesprochen fühlen?

    • Zu viel Text ohne Struktur – Leser wollen scannen können

    • Fehlende Call-to-Action – Sag klar, was der nächste Schritt ist

    • Veraltete Inhalte – Halte deine Seite aktuell

    • Kein Backup oder Wartung – Updates nicht vergessen!

    Mehr dazu: Die 10 häufigsten Webseitenfehler

    Hosting, Domain & Technik – das Fundament deiner Seite

    Auch das beste Webdesign nützt dir nichts, wenn die technische Basis wackelt. Hosting, Domain und Serverleistung bilden das Rückgrat deiner Website. Ein zuverlässiger Hoster sorgt dafür, dass deine Seite schnell lädt, sicher ist und auch bei erhöhtem Traffic stabil läuft.

    Hosting: Worauf du achten solltest

    Dein Hosting-Anbieter sollte folgende Kriterien erfüllen:

    • Serverstandort in Deutschland oder der EU – das sorgt für DSGVO-Konformität und kurze Ladezeiten

    • Tägliche automatische Backups – so bist du im Notfall abgesichert

    • SSL-Zertifikat inklusive – notwendig für Sicherheit und Google-Ranking

    • Schneller, kompetenter Support – am besten auf Deutsch

    • Ausreichende Server-Ressourcen – besonders bei Bild- oder Videoinhalten wichtig

    Empfehlenswerte Hosting-Anbieter mit Serverstandorten in Deutschland sind zum Beispiel:

    • All-Inkl – bekannt für exzellenten Service und einfache WordPress-Integration

    • Raidboxes – spezialisiert auf WordPress, mit schneller Performance und grüner Energie

    • IONOS by 1&1 – solide Lösung mit skalierbaren Paketen

    • dogado – DSGVO-konformes Cloud-Hosting mit gutem Support

    Achte bei der Wahl deines Hosting-Pakets darauf, dass du ausreichend Speicherplatz, mindestens 1 Datenbank, regelmäßige Backups und eine benutzerfreundliche Verwaltungsoberfläche bekommst (z. B. cPanel oder Plesk).

    Domainwahl: kurz, merkbar, klar

    Dein Domainname ist die Webadresse, unter der deine Website erreichbar ist. Sie sollte:

    • kurz und einprägsam sein

    • keine Sonderzeichen oder Ziffern enthalten

    • möglichst dein Haupt-Keyword oder den Firmennamen beinhalten

    Nutze möglichst die .de-Domain, wenn du hauptsächlich im deutschsprachigen Raum aktiv bist. Alternativ sind auch .com oder .net gängige Endungen.

    Ein Beispiel: Statt „max-mustermann123-webseite-bauen.de“ lieber „mustermann-webdesign.de“ oder „webseite-mustermann.de“. Das ist klar, vertrauenswürdig und besser für Suchmaschinen.

    Wartung & Sicherheit – regelmäßig aktualisieren

    Eine professionelle Webseite ist keine einmalige Angelegenheit – sie braucht laufende Pflege. Gerade bei WordPress ist regelmäßige Wartung unerlässlich, um deine Seite schnell, sicher und funktionsfähig zu halten.

    Das bedeutet konkret:

    • Regelmäßige Updates von WordPress selbst, sowie Themes und Plugins

    • Sicherheitschecks, um Schwachstellen frühzeitig zu erkennen

    • Backups, damit du bei technischen Problemen schnell wieder online bist

    • Fehlerüberwachung, damit du nicht erst durch Kundenhinweise auf Probleme aufmerksam wirst

    Ein typisches Einfallstor für Hacker sind veraltete Plugins oder Themes. Deshalb solltest du Updates nie aufschieben und ausschließlich Erweiterungen nutzen, die regelmäßig gepflegt werden. Auch starke Passwörter, Zwei-Faktor-Authentifizierung und automatische Backup-Systeme gehören zur Grundausstattung.

    Falls dir die technische Betreuung zu viel ist: Viele Webdesigner und Agenturen bieten Wartungsverträge an, die genau das für dich übernehmen. Du bekommst monatliche Sicherheitsberichte, einen Ansprechpartner bei Problemen und die Gewissheit, dass alles im Hintergrund sauber läuft.

    Mehr dazu: Warum Wartung wichtig ist

    Barrierefreiheit & Rechtssicherheit – kein Risiko eingehen

    Deine Website muss für alle zugänglich sein – auch für Menschen mit Seh- oder Bewegungseinschränkungen. Achte auf kontrastreiche Farben, klare Navigation und Vorlesbarkeit. Ab 2025 gilt in Deutschland das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG).

    Dieses Gesetz betrifft alle Unternehmen, die Produkte oder Dienstleistungen digital anbieten – also auch Webseiten. Besonders relevant ist das für:

    • Dienstleister, die ihre Leistungen online anbieten
    • Online-Shops, die Produkte oder Buchungen ermöglichen
    • Freelancer, Selbstständige und kleine Unternehmen, die ihre Leistungen digital präsentieren

    Ausnahmen gelten für Kleinstunternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitenden und einem Jahresumsatz unter 2 Millionen Euro – diese sind aktuell nicht unmittelbar betroffen. Dennoch lohnt es sich, schon jetzt auf Barrierefreiheit zu achten: Du verbesserst die Nutzererfahrung, erreichst mehr Menschen und beugst zukünftigen Anpassungen vor.

    Auch rechtlich muss alles passen: Impressum, Datenschutz, Cookie-Banner. Lass dich hier beraten oder nutze geprüfte Generatoren wie von e-recht24.

    Mehr zum Thema: Barrierefreie Webseiten 2025

    Fazit – dein nächster Schritt

    Eine professionelle Webseite erstellen zu lassen, ist der wichtigste Schritt zu mehr Sichtbarkeit und Wachstum. Wenn du jetzt startest, hast du die Chance, dich klar zu positionieren, Kunden zu gewinnen und dein digitales Fundament langfristig aufzubauen.

    Habe ich dein Interesse geweckt? Dann freue ich mich auf eine Zusammenarbeit mit dir. Gemeinsam entwickeln wir eine Webseite, die zu dir passt – technisch stark, visuell überzeugend und mit klarer Strategie.

    Mehr Impulse findest du in diesen Artikeln: